Die Fußball WM 1998 in Frankreich ist aus deutscher Sicht nicht besonders gut in Erinnerung geblieben. Bereits im Viertelfinale war die WM 1998 für Deutschland gegen Kroatien zu Ende, nach einem deutlichen 0:3. Zu reden gab, wie viele alte Spieler bei der WM 1998 für Deutschland im Kader waren und wie bei der WM 1998 Deutschland gegen Kroatien einen rabenschwarzen Tag erwischte. Für die ganz große Show sorgte vor allem Frankreich als Weltmeister 1998 mit Spielmacher Zinédine Zidane sowie Brasilien mit seinem Superstar Ronaldo. Für Frankreich bedeutete das Turnier im eigenen Land den erstmaligen Erfolg bei einer WM. Viele Spieler, die mit Frankreich Weltmeister 1998 wurden, waren auch bei der erfolgreichen EM 2000 dabei. Ebenfalls sehr stark war Holland, das bis ins Halbfinale kam. Die WM 1998 war das erste WM-Turnier, bei dem es das „Golden Goal“ gab.
Insgesamt 162 Nationen nahmen an den Qualifikationsspielen zur WM 1998 teil. 30 Mannschaften mussten sich qualifizieren. Brasilien als Titelverteidiger und Frankreich als Gastgeber waren bereits für das Teilnehmerfeld der Endrunde gesetzt, das erstmals 32 Mannschaften umfasste. Fünf Teams nahmen erstmals an einer WM-Endrunde teil: Jamaika, Japan, Kroatien, Südafrika sowie die BR Jugoslawien.
In Europa gab es in der Qualifikation neun Gruppen mit je fünf oder sechs Mannschaften. Die Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite Schottland qualifizierten sich direkt für die WM-Endrunde. Acht weitere Gruppenzweite bestritten Play-Offs mit Hin- und Rückspiel. Dabei setzte sich Kroatien gegen die Ukraine durch, Italien gewann gegen Russland, Belgien besiegte Irland und Jugoslawien gewann klar gegen Ungarn.
Deutschland beendete die Qualifikation in der Gruppe 9 ungeschlagen mit 22 Punkten auf dem ersten Platz. Aus zehn Spielen resultierten allerdings auch nicht weniger als vier Unentschieden, gegen Portugal (2x), die Ukraine und Nordirland. Als einer der besten Torschützen profilierte sich Oliver Bierhoff, der so darauf hoffen durfte, bei der WM 1998 für Deutschland im Kader zu stehen.
Nicht zuletzt dank 19 Toren von Karim Bagheri schaffte der Iran zum zweiten Mal seit 1978 die Qualifikation für eine WM-Endrunde. Alleine sieben davon erzielte er im ersten Spiel gegen die Malediven bei einem 17:0, was damals der höchste Sieg in einer WM-Qualifikation war. Mit einem Sieg dank eines „Golden Goals“ gegen den Iran schaffte Japan die erstmalige Qualifikation zu einer Endrunde.
Rund um das Turnier in Deutschland: WM 1998 Maskottchen & WM Ball 1998
Erstmals gab es 32 WM Teams. Diese wurden bei der WM Auslosung in acht Gruppen mit je vier Teams aufgeteilt. Zwei Teams pro Gruppe erreichten das Achtelfinale. Das Eröffnungsspiel sowie das Finale fanden im Stade de France statt, im Pariser Vorort Saint-Denis. Bei den WM Wetten räumte man Brasilien, Frankreich und Italien die besten Chancen ein. Auch Europameister Deutschland zählte zu den WM Favoriten.
Das WM 1998 Maskottchen wurde im Mai 1996 präsentiert. Der gallische Hahn „Footix“ wurde dabei von den Künstlern gekonnt in Szene gesetzt – in einem blauen Kleid, das den Trikots der französischen Fußballmannschaft ähnelte. Der Name war eine Kombination aus „Football“ und der Endung „-ix“, wie man sie aus den Asterix-Comicbüchern kennt. Vermutlich wünschte sich Footix Frankreich als Weltmeister 1998.
Der WM Ball 1998 hieß „Tricolore“ und war eine Weiterentwicklung der in den Turnieren zuvor eingesetzten Bälle. Im Unterschied zu den früher verwendeten Bällen war der Tricolore mehrfarbig und wurde nicht in Europa produziert. Typisch französische Symbole auf dem WM Ball 1998 waren ein gallischer Hahn (nicht zu verwechseln mit dem WM 1998 Maskottchen Footix) sowie der Hochgeschwindigkeitszug TGV.
Für die Gruppenphase fand im Dezember 1997 eine Auslosung statt. Dabei konnten maximal zwei europäische Mannschaften einer der achte WM Gruppen zugelost werden. Deutschland landete dabei in der Gruppe F, zusammen mit der BR Jugoslawien sowie den USA und dem Iran. Als bestplatzierte Mannschaft in der Weltrangliste hatte die Elf von Berti Vogts die besten WM Quoten der Gruppe F. Allerdings vertraten sehr viele ältere Spieler bei der WM 1998 Deutschland im Kader. Noch ahnte aber niemand, dass bei der WM 1998 für Deutschland Kroatien bereits im Viertelfinale der Stolperstein sein würde.
Titelverteidiger Brasilien spielte in der Gruppe A gegen Schottland, Marokko und Norwegen. Gastgeber Frankreich war in Gruppe C gesetzt, mit Südafrika, Saudi-Arabien und Dänemark. Der WM Spielplan sah Gruppenspiele in zehn Stadien in ganz Frankreich vor. Die deutsche Mannschaft bestritt ihre Gruppenspiele in Paris, Lens und Montpellier. Alle Teams spielten ihre drei Partien in drei verschiedenen WM Stadien.
Das erste Tor der WM 1998 fiel nach fünf Minuten. Cesar Sampaio erzielte den ersten Treffer des Turniers gegen Schottland. Italien, vor vier Jahren noch im Final gestanden, startete mit einem 2:2 gegen Chile ins Turnier, während in derselben Gruppe Österreich gegen Kamerun Unentschieden spielte. Gastgeber Frankreich besiegte in Marseille Südafrika mit 3:0. Am nächsten Tag führten in Nantes ein Fehlgriff des spanischen Torwarts Andoni Zubizarreta und ein strammer Weitschuss des damaligen Dortmunders Sunday Oliseh zu einem 3:2-Erfolg von Nigeria gegen das favorisierte Spanien.
Als eine der letzten Mannschaften startete Deutschland gegen die USA ins Turnier. Im Pariser Prinzenpark, der Heimat von Paris St-Germain, erzielten Andreas Möller und Jürgen Klinsmann die Tore zum 2:0. Die deutsche Mannschaft war zuvor von der Weltpresse als zu alt abgestempelt worden, wohl nicht zuletzt dank Lothar Matthäus, der den verletzten Matthias Sammer im Kader ersetzte. Tags zuvor hatte in der deutschen Gruppe bereits die BR Jugoslawien gegen den Iran mit 1:0 gewonnen. Der erste Doppeltorschütze der WM 1998 war der Mexikaner Luis Hernandez, der im Spiel der Gruppe E gegen Südkorea zweimal traf. Mexiko gewann nach einer Aufholjagd in der zweiten Halbzeit mit 3:1.
2. Spieltag der Gruppenphase
In der zweiten Runde der Gruppenphase trafen erstmals auch Brasiliens hochgelobte Stürmer Rivaldo, Bebeto und Ronaldo zum 3:0 gegen Außenseiter Marokko. Schottland kam gegen Norwegen nicht über ein 1:1 hinaus. Derweil erzielte Österreich gegen Chile den Ausgleich zum 1:1 wie schon in der ersten Runde gegen Kamerun erst in der Nachspielzeit. Am 18. Juni 1998 kam es in den Spielen in Toulouse und Saint-Denis zu nicht weniger als fünf Platzverweisen – den meisten an einem einzelnen WM-Tag in der Geschichte. Ein prominenter Sünder war Zinédine Zidane, der nach seiner Roten Karte beim 4:0 gegen ein überfordertes Saudi-Arabien die nächsten beiden Partien gesperrt verpasste.
Deutschland geriet seinerseits im Spiel gegen die BR Jugoslawien bis zur 52. Minute mit 0:2 in Rückstand. Man musste sich auf den Kampfgeist verlassen, eine alte deutsche Tugend. 20 Minuten vor dem Ende lenkte der jugoslawische Verteidiger Sinisa Mihailovic einen hart getretenen Freistoß von Michael Tarnat ins eigene Tor ab. Acht Minuten später glich Oliver Bierhoff die Partie aus. 2:2 lautete letztlich auch der Endstand im Duell der beiden Favoriten der Gruppe F. Noch am selben Abend kam es in Lyon zu einer viel beachteten Partie zwischen beiden politischen Erzfeinden USA und Iran. Der Iran entschied dieses Duell mit 2:1 für sich.
Jeweils gleich mit 5:0 gewannen in der zweiten Runde die Niederlande gegen Südkorea sowie Argentinien gegen Jamaika. Während für die „Elftal“ fünf verschiedene Spieler trafen, erzielte für Argentinien Gabriel Batistuta drei Treffer. Die anderen beiden Tore erzielte Ariel Ortega.
3. Spieltag der Gruppenphase
Eine der größten Überraschungen in der Gruppenphase der WM 1998 gelang den Norwegern in der Gruppe A. Mit späten Toren von Tore André Flo und Kjetil Rekdal besiegten die Skandinavier Brasilien mit 2:1. Österreich musste nach einer Niederlage gegen Italien bereits nach der Gruppenphase die Koffer packen. Frankreich gewann auch sein drittes Gruppenspiel, dank eines 2:1 gegen Dänemark. Am selben Tag fielen in Bordeaux zwischen Saudi-Arabien und Südafrika drei von vier Toren beim 2:2 per Elfmeter. Spanien reichte auch ein 6:1 gegen Bulgarien zum Abschluss der Gruppenphase nicht zum Weiterkommen. Stattdessen qualifizierten sich aus der Gruppe D Nigeria und Paraguay fürs WM Achtelfinale.
Die Niederlande führten gegen Mexiko schon nach knapp 20 Minuten mit 2:0, musste aber tief in der Nachspielzeit noch den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen. Mexiko schaffte es zum zweiten Mal, mit zehn Mann ein Spiel auszugleichen und zog ebenso wie die Niederlande in die nächste Runde ein. Deutschland erledigte seine Pflicht in Montpellier gegen den Iran mehr oder weniger souverän. Oliver Bierhoff und Kapitän Jürgen Klinsmann erzielten die Tore zum erneuten 2:0. Dieses Resultat reichte zum Gruppensieg, da die BR Jugoslawien gegen die USA wiederum nur mit 1:0 gewann.
Schon vor der dritten Runde stand Rumänien als Achtelfinalist fest. England zog den Rumänen nach, nachdem man gegen diese zuvor noch verloren hatte. Argentinien sicherte sich mit einem 1:0 gegen Kroatien den Sieg in der Gruppe H, während Jamaika gegen Japan erstmals ein Spiel bei einer WM gewann.
Je acht Gruppensieger und Gruppenzweite qualifizierten sich für das Achtelfinale. Dabei trafen die Gruppensieger jeweils über Kreuz mit der benachbarten Gruppe auf die Gruppenzweiten. Titelverteidiger Brasilien und Gastgeber Frankreich konnten erst im Finale aufeinandertreffen, da sie in der Gruppe auf demselben Rang standen. Große Abwesende in der WM Finalrunde waren Spanien, Belgien sowie der Vierte der WM 1994, Bulgarien.
Erstmals kam bei einer WM das „Golden Goal“ zum Einsatz. Erzielte eine Mannschaft in einer Verlängerung ein Tor, bedeutete dies automatisch das Ende der Partie und den Sieg für die erfolgreiche Mannschaft. Zwei Jahre zuvor hatte Oliver Bierhoff schon mit einem solchen goldenen Tor für die Entscheidung im EM-Finale gesorgt.
WM 1998 Achtelfinale
Ein wie so oft minimalistisches Italien besiegte in Marseille Norwegen mit 1:0. Am selben Tag stieg im Parc des Princes ein spektakuläres Spiel zwischen Brasilien und Chile, das der Rekordweltmeister mit 4:1 für sich entschied. In Lens musste sich Frankreich, abermals ohne Zidane, bis in die 114. Minute gedulden, ehe mit Laurent Blanc ausgerechnet der Abwehrchef das goldene Tor gegen Paraguay mit seinem exzentrischen Torwart José Luis Chilavert erzielte. Dänemark nutzte die große Bühne im Stade de France optimal und besiegte den letzten afrikanischen Vertreter Nigeria mit 4:1.
Mehr Mühe als erwartet hatte die deutsche Mannschaft in Montpellier gegen Mexiko. Luis Hernandez erzielte für „el Tri“ sogar die Führung. Erst in den letzten 16 Minuten gelangen Oliver Bierhoff und Jürgen Klinsmann noch die Tore zum 2:1-Erfolg, der das Weiterkommen ins Viertelfinale bedeutete. Für den deutschen Gruppengegner Jugoslawien war das Turnier nach einem späten Treffer von Edgar Davids für die Niederlande zu Ende. Rumänien zog gegen Kroatien mit 0:1 den Kürzeren. Das wohl wildeste Spiel zeigten England und Argentinien in St-Etienne. In der ersten Halbzeit fielen alle vier Treffer, wobei England nach 16 Minuten und einem herrlichen Solo von Michael Owen mit 2:1 führte. Früh in der zweiten Halbzeit sah allerdings David Beckham die Rote Karte und am Ende verlor England die Partie im Elfmeterschießen.
WM 1998 Viertelfinale
Trotz der Rückkehr von Zinédine Zidane verlief das WM Viertelfinale für Frankreich gegen Italien über weite Strecken enttäuschend. Nach 120 torlosen Minuten musste ein Elfmeterschießen die Entscheidung bringen. Demetrio Albertini und Luigi Di Biagio trafen dabei für Italien nicht ins Tor, was Italiens Niederlage besiegelte. Später am Abend schnupperte Dänemark mit den Brüdern Michael und Brian Laudrup an der Sensation gegen Brasilien. Nach nicht einmal zwei Minuten lagen die Dänen sogar in Führung. Bebeto und Rivaldo sorgten gegen das erfrischend aufspielende Dänemark jedoch für das 3:2. In der Abwehr hingegen offenbarte Brasilien eindeutige Schwächen.
In Marseille duellierten sich die Niederlande und Argentinien um einen weiteren Platz im WM Halbfinale. Als sich beide Teams und die Zuschauer schon fast mit einer Verlängerung abgefunden hatten, erzielte Dennis Bergkamp ein Traumtor zum 2:1 für die Oranje-Elf.
Bei der WM 1998 hätte ich mir ein Finale Frankreich vs. Niederlande gewünscht. https://t.co/Bdi21I4SuP
Im altehrwürdigen Stade Gerland in Lyon versuchte am Abend Deutschland der Niederlande ins Halbfinale zu folgen, erlitt dabei allerdings eine bittere Niederlage. Innenverteidiger Christian Wörns – einer der jüngeren Spieler im WM 1998 Deutschland Kader, kassierte kurz vor der Pause die Rote Karte für eine Notbremse. Robert Jarni gelang danach das 1:0 für Kroatien. Danach wurden die Deutschen ausgekontert und kassierten durch Goran Vlaovic und Davor Suker noch die Tore zum 0:2 und zum 0:3, das den Entstand bedeutete. Einige Akteure traten danach aus der DFB-Elf zurück, darunter Andreas Köpke, dessen Nachfolge im Tor Oliver Kahn antrat. Auch Thomas Helmer trat nach dem WM Viertelfinale zurück, als einer von mehreren Spielern, die bei der WM 1998 Deutschland im Kader vertreten durften.
Im ersten Halbfinale traf die Niederlande wiederum im Stade Vélodrome in Marseille auf Titelverteidiger Brasilien. Ronaldo brachte Brasilien kurz nach der Pause in Führung. Danach scheiterten die Holländer wiederholt am glänzenden brasilianischen Torwart Claudio Taffarel. Erst drei Minuten vor dem Ende der normalen Spielzeit traf Patrick Kluivert zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es letztlich auch ins Elfmeterschießen. Dort parierte Taffarel die Versuche von Philip Cocu und Ronald de Boer. Brasilien zog ins WM Finale 1998 ein, den Holländern blieb noch das Spiel um den dritten Platz.
Im Stade de France winkte Frankreich und Kroatien tags darauf die Chance, Brasilien ins WM Finale 1998 zu folgen. Nach einer torlosen ersten Halbzeit brachte Davor Suker Kroatien gegen das favorisierte Frankreich in Führung. Diese Führung konnte Liliam Thuram allerdings postwendend ausgleichen. Thuram traf später auch zum 2:1 für den Gastgeber. Dies waren seine einzigen beiden Tore für die französische Nationalmannschaft – bei nicht weniger als 142 Einsätzen für „Les Bleus“. Eine unsportliche Schauspieleinlage des Kroaten Slaven Bilic provozierte wenig später noch eine Rote Karte gegen den französischen Abwehrchef Laurent Blanc, der so für das WM Finale gesperrt war.
Schon in den Stunden vor dem WM Finale 1998 spielte sich in Paris ein Drama ab. Lange Zeit war nicht klar, ob Brasiliens Stürmer Ronaldo würde spielen können. Letztlich war seine Leistung im WM Finale 1998 dann auch sehr schwach. Die prägende Figur des Finales war Zinédine Zidane, der in der ersten Halbzeit zweimal nach einem Eckball mit dem Kopf ins Tor traf. Das dritte Tor zum 3:0 erzielte Emmanuel Petit tief in der Nachspielzeit. Zu jenem Zeitpunkt waren die Franzosen erneut mit einem Mann weniger auf dem Platz, nachdem Marcel Desailly seine zweite Gelbe Karte kassiert hatte. Am Ende durfte sich Frankreich als Weltmeister 1998 feiern lassen.
Bereits am Tag vor dem WM Finale 1998 duellierten sich in Paris die Niederlande und Kroatien um den dritten Platz. Alle drei Tore zum 2:1-Erfolg der Kroaten fielen dabei schon in der ersten Halbzeit.
Erfolgreichster Torschütze der WM 1998 war Davor Suker, der für seine sechs Treffer von der FIFA den Goldenen Schuh erhielt. Der Goldene Ball für den wertvollsten Spieler des Turniers ging an den brasilianischen Stürmerstar Ronaldo, der immerhin vier Tore erzielt hatte. Als Vorgänger des heutigen Goldenen Handschuhs gab es bei der WM 1998 den Lev Yashin Preis für den besten Torwart des Turniers. Fabien Barthez, mit Frankreich Weltmeister 1998, holte sich diesen Preis. Als besten jungen Spieler wählten die Fans einige Jahre nach dem Turnier den Engländer Michael Owen.