Werder Bremen gibt Diagnose bei Kapitän Friedl bekannt!
Werder Bremen beim Fußball heute: Beim 0:4-Debakel gegen den VfB Stuttgart erlitt Werder Bremens Kapitän Marco Friedl einen schmerzhaften Sturz, der eine schwere Verletzung befürchten ließ. Am Montag folgte nach einer MRT-Untersuchung jedoch eine vorsichtige Entwarnung. Obwohl der 27-jährige Österreicher beim Jahresabschluss in Augsburg möglicherweise ausfällt, ist der Einsatz zumindest nicht ausgeschlossen.
Werder Bremen: Prellung und Stauchung beim Kapitän
Die Verletzung zog sich Friedl in der 53. Minute des Spiels nach einem Zweikampf mit Stuttgarts Nikolas Nartey zu. Er landete dabei unglücklich auf seiner linken Schulter und musste die Partie vorzeitig beenden. Die Sorge im Verein um eine strukturelle Schädigung war groß.
Werders Teamarzt Philip Heitmann verkündete nun in der BILD das Ergebnis der Untersuchung: „Das MRT hat keine relevante strukturelle Verletzung aufgezeigt. Es handelt sich jedoch um eine äußerst schmerzhafte Prellung und Stauchung des Schultereckgelenkes“. Trotz der Schmerzen besteht somit die Hoffnung auf einen Einsatz im letzten Spiel des Jahres am Samstag gegen den FC Augsburg. Friedl wird in den kommenden Tagen ein individuelles Programm absolvieren, wobei täglich über seine Belastbarkeit entschieden werden soll.
Trainer Steffen muss die Abwehr in Augsburg umbauen
Unabhängig von Friedls Zustand steht Trainer Horst Steffen vor der Herausforderung, die Startelf umzubauen. Die Innenverteidigung wird definitiv geschwächt: Karim Coulibaly sah beim 0:4-Rückschlag erstmals in seiner Profikarriere die Gelb-Rote Karte und fehlt gesperrt. Werders Manager Clemens Fritz zeigte sich über die erste Verwarnung von Coulibaly, die der Schiedsrichter Hartmann für das Aufnehmen eines zweiten Balles auf dem Feld gab, laut BILD verärgert: „Ich finde das schwachsinnig“.
Für den erst 18-jährigen Coulibaly wird Routinier Niklas Stark erwartet, der gegen Stuttgart nach 57 Minuten eingewechselt wurde. Sollte Friedl in der Abwehrkette ausfallen, stehen Isaac Schmidt, der nach fünf Wochen Pause 26 Minuten Spielzeit erhielt, oder Olivier Deman bereit. Deman stand gegen Stuttgart nach einem Knöchelbruch erstmals wieder im Kader.
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