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1. FC Köln: Boss Kessler spricht über Schmerzgrenze bei El Mala

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1. FC Köln News beim Fußball heute: Said El Mala vom 1. FC Köln ist der Shootingstar der Bundesliga. Nun schalten sich die ersten prominenten Experten ein: Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg rät dem 19-jährigen Offensivspieler überraschend dazu, trotz des Interesses von Top-Klubs wie Bayern und Barcelona noch länger in der Domstadt zu bleiben. Gleichzeitig signalisiert die Kölner Vereinsführung um Sportchef Thomas Kessler, dass es intern keine finanzielle Schmerzgrenze gibt, sollte ein Mega-Angebot im kommenden Sommer eintreffen.

Effenberg: Verbleib in Köln für El Malas Entwicklung besser

Ein Winter-Transfer des begehrten Talents scheint zwar ausgeschlossen, doch die Spekulationen um einen Sommer-Wechsel dominieren bereits die Schlagzeilen. Der Champions-League-Sieger von 2001, Stefan Effenberg, bezog im Sport1-Doppelpass eine klare Stellung. Er betonte, dass es für El Malas weitere Entwicklung „besser“ sei, für „ein oder anderthalb Jahre beim FC zu bleiben“, um unter Trainer Lukas Kwasniok weiter zu reifen. Als Negativbeispiel führte Effenberg dabei Florian Wirtz an, dessen Karriere nach seinem Wechsel zu Liverpool stagniere.

Die Kölner Verantwortlichen werden diese öffentliche Rückendeckung mit Freude aufgenommen haben. Effenberg sieht das Umfeld beim FC als entscheidenden Faktor, da dort die Möglichkeit geschaffen wurde, in der Bundesliga Fuß zu fassen. Trainer Kwasniok selbst äußerte bereits, dass der Verein El Mala „nicht verheizen“, sondern „Schritt für Schritt zu noch mehr Qualität führen“ wolle.

Kessler schließt Verkauf nicht aus – Mini-Gehalt enthüllt

Trotz des Bekenntnisses zum Verbleib öffnete Sportdirektor Thomas Kessler im Sport1-Doppelpass die Tür für einen späteren Transfer. Obwohl El Mala einen Vertrag bis 2030 ohne Ausstiegsklausel besitzt und die Geißböcke offiziell „keine finanzielle Schmerzgrenze“ sehen, zeigte sich Kessler gesprächsbereit: „Wenn doch ein Klub vorbeikommt und wir uns als 1. FC Köln die Gedanken machen müssen, lohnt sich das jetzt, dieses Geld zu nehmen und es zu reinvestieren, um den Kader insgesamt in der Spitze besser zu machen, dann werden wir irgendwann nachdenken“. Intern wird demnach klar sein, dass ein Angebot jenseits der 60 Millionen Euro kaum abzulehnen wäre.

Brisant ist in diesem Kontext das vergleichsweise niedrige Gehalt des Juwels. Laut Sky-Informationen kassiert El Mala aktuell ein Grundgehalt von 60.000 Euro pro Monat, was einem Jahresgehalt von 720.000 Euro entspricht. Obwohl leistungsbezogene Gehaltsklauseln das Salär in den siebenstelligen Bereich steigern können, liegt sein Gehalt im Vergleich zu anderen Top-Talenten als auch zu den Kölner Top-Verdienern deutlich niedriger. Dieses Ungleichgewicht könnte seine Entscheidung, im Sommer den nächsten Karriereschritt zu gehen, beeinflussen. Indes genießt El Mala dem Bericht der Bild zufolge beim FC Bayern „absolute Priorität“.

DFB-Bundestrainer Nagelsmann formuliert klare Ansage

Unabhängig von der Vereinszukunft steht El Mala auch im Fokus von Bundestrainer Julian Nagelsmann, der ihn im November erstmals für das A-Team nominierte. Nach seiner ersten Reise zur Nationalmannschaft, bei der er ohne Einsatz blieb, gab der Bundestrainer dem Talent eine klare Marschrichtung mit auf den Weg. El Mala müsse in Köln „Stammspieler, unangefochtener Stammspieler werden“, um eine reelle Chance für die A-Nationalmannschaft zu haben. Das Ziel für den 19-Jährigen ist klar: Er muss nun auch im Verein die Konstanz und Leistung zeigen, die Nagelsmann von einem künftigen Nationalspieler erwartet.

Für Entwarnung sorgten die Kölner nach dem Ligaspiel in Leverkusen (0:2), als El Mala mit muskulären Problemen ausgewechselt werden musste. Sportdirektor Kessler und Trainer Kwasniok zeigten sich optimistisch, dass die Verletzung „harmlos“ sei und der Spieler in der folgenden Trainingswoche wieder voll einsatzfähig sein werde.

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