Werder Bremen: Lockt Ex-Coach Steffen den Zweitliga-Toptorjäger an die Weser?
Fußball heute: Bei Werder Bremen halten sich hartnäckig die Gerüchte um eine mögliche Verstärkung für den Angriff. Obwohl die Bremer mit 15 Saisontoren im soliden Mittelfeld der Liga rangieren, scheint die sportliche Führung den Markt nach einem neuen Torjäger zu sondieren. Der neueste und heißeste Name, der an der Weser gehandelt wird, sorgt aktuell in der 2. Bundesliga für Furore: Younes Ebnoutalib (22) von der SV Elversberg.
Der Zweitliga-Bomber auf dem Zettel der Top-Klubs
Younes Ebnoutalib ist der Shootingstar im deutschen Unterhaus. Mit neun Toren in zwölf Spielen führt der 1,91 Meter große Stürmer gemeinsam mit Darmstadts Isac Lidberg die Torschützenliste an. Seine beeindruckende Quote und seine körperliche Präsenz haben ihn auf den Zettel mehrerer Erstligisten gebracht.
Wie Sky berichtet soll neben Werder Bremen aus der Bundesliga auch der FC Bologna aus der italienischen Serie A sowie weitere, nicht genannte Klubs aus dem In- und Ausland starkes Interesse zeigen.
Steffen-Faktor als Werders großer Trumpf?
Im Poker um den begehrten Angreifer könnte ausgerechnet Werder-Trainer Horst Steffen zum entscheidenden Vorteil für die Bremer werden. Der heutige SVW-Coach war zu seiner Zeit bei der SV Elversberg maßgeblich an Ebnoutalibs Verpflichtung im vergangenen Winter beteiligt.
Diese persönliche Verbindung könnte nun der Türöffner sein, um den Torjäger an die Weser zu locken. Die Frage, die sich viele Fans stellen: Könnte dieser Wechsel sogar schon im Winter über die Bühne gehen?
Werder Bremen: Winter-Transfer eher unwahrscheinlich
Die Antwort darauf ist wohl nein. Wie die Deichstube erfahren haben will, planen die Grün-Weißen in der kommenden Transferperiode eigentlich keine Neuzugänge. Zudem ist Elversberg laut fussballtransfers.com bemüht, den bis 2028 laufenden Vertrag mit seinem Top-Torjäger vorzeitig zu verlängern.
Ein entsprechendes Angebot soll Ebnoutalib bereits vorliegen. Der Spieler selbst zögert jedoch, da er sich der Begehrlichkeiten aus höheren Ligen bewusst ist. Laut dem Portal LigaInsider ist ein Wechsel im Sommer daher das realistischere Szenario.
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