FC Bayern News beim Fußball heute: Beim FC Bayern München rollt die Maschinerie unter Trainer Vincent Kompany durch die Saison, doch abseits des Platzes sorgt eine entscheidende Personalie für Unsicherheit. Dayot Upamecano (27), unter Kompany zum unumstrittenen Abwehrchef gereift, hält den Verein im Poker um seine Vertragsverlängerung hin. In einem großen Interview mit der französischen Sportzeitung L’Équipe sparte er zwar nicht mit Lob für seinen Trainer, vermied aber ein klares Bekenntnis zum deutschen Rekordmeister.
FC Bayern: „Dank Kompany fühle ich mich viel stärker“
Auf die Frage nach seinem belgischen Coach gerät Upamecano regelrecht ins Schwärmen. „Als er kam, hat er mir sofort Tipps gegeben“, zitiert ihn der kicker aus dem Interview. Kompany, einst selbst ein Weltklasse-Verteidiger, nehme sich viel Zeit für Einzelgespräche und Videoanalysen, um Upamecanos Stellungsspiel und seine Vororientierung zu verbessern.
„Ich fühle mich viel stärker“, so der Franzose, der die aktive und mutige Verteidigungsstrategie unter Kompany als ideal für seinen eigenen Stil beschreibt. Diese neue Mentalität, bei der selbst Stürmer wie Harry Kane in der Schlussphase verteidigen, sei der Schlüssel zum Erfolg.
Zukunftsfrage bleibt offen – PSG zeigt Interesse
Während die sportliche Gegenwart rosig aussieht, bleibt die Zukunft ungewiss. Der Vertrag des Franzosen läuft im Sommer 2026 aus, und die Bayern-Bosse um Präsident Herbert Hainer und Sportdirektor Christoph Freund drängen auf eine Verlängerung. Upamecano selbst gibt sich bedeckt. „Ich habe einen guten Berater. Wir werden die richtige Entscheidung treffen“, erklärte er und betonte, sich auf die laufende Saison zu konzentrieren.
Solche Aussagen klingen weit von einem Treuebekenntnis entfernt. Gleichzeitig fühle er sich „geehrt, wenn es Vereine gibt, die an mir interessiert sind“ – eine Aussage, die vor allem bei Paris Saint-Germain aufhorchen lässt, das nach dem jüngsten Bayern-Sieg in Paris verstärkt mit ihm in Verbindung gebracht wird.
Poker um Upamecano befeuert Schlotterbeck-Gerüchte
Upamecanos Zögern hat direkte Auswirkungen auf die Transferplanungen des FC Bayern und heizt Gerüchte um BVB-Innenverteidiger Nico Schlotterbeck an. Sein Poker ist untrennbar mit der Personalie Nico Schlotterbeck von Borussia Dortmund verknüpft. Die Bayern sollen bereits vor einigen Wochen erneut Kontakt zur Schlotterbeck-Seite aufgenommen, um dessen Situation auszuloten.
Scheitert die Verlängerung mit dem Franzosen, könnte Bayerns Interesse am BVB-Verteidiger schnell konkret werden, um die Abwehrzentrale für die Zukunft neu aufzustellen.
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