1. FC Köln News beim Fußball heute: Eric Martel ist beim 1. FC Köln das Gesicht der defensiven Stabilität. Der 23-Jährige hat sich seit seinem Wechsel zum unverzichtbaren Dauerbrenner entwickelt, doch über seiner Zukunft am Geißbockheim schwebt ein großes Fragezeichen. Da sein Arbeitspapier im kommenden Sommer ausläuft, rückt die Entscheidung über einen Verbleib oder einen Abschied immer näher. In einem Interview mit Sky Sport gab der Mittelfeldmotor nun Einblicke in seine Gedankenwelt und verriet seinen größten sportlichen Wunsch.
Entscheidung nach der Hinrunde – „Positiver Trend“ in Köln
Martel, der in dieser Spielzeit in allen 16 Pflichtspielen in der Startformation stand, will die besinnliche Zeit nutzen, um über seine nächsten Karriereschritte nachzudenken. „Die Entwicklung im Verein ist gerade sehr positiv. Nach der Hinrunde werde ich mir dann durch den Kopf gehen lassen, wie sich alles hier entwickelt hat, und dann werden wir zusammen eine Entscheidung treffen“, erklärte er. Dass er sich mit anderen Optionen beschäftigt, verhehlte er nicht: „Als Fußballer gucke ich natürlich immer auch, was ich in der Zukunft machen will.“
Besonders die zurückliegende Zeit hat Martel geprägt. Nach dem harten Abstieg 2024, den er als mental extrem belastend beschrieb, folgte der direkte Wiederaufstieg samt Zweitliga-Meisterschaft im Sommer 2025. Diesen Moment, die Schale in der Hand zu halten, bezeichnete er als absolutes Highlight. Mit 16 Punkten nach 14 Spieltagen steht der FC aktuell auf einem soliden zehnten Tabellenplatz – für Martel ein ordentliches Zwischenzeugnis für einen Aufsteiger.
Vom U21-Kapitän zum Dauerbrenner beim 1. FC Köln
Nicht nur im Verein, auch auf nationaler Ebene feierte Martel 2025 große Erfolge. Als Kapitän führte er die deutsche U21-Nationalmannschaft bis ins Europameisterschafts-Finale. Auch wenn der Titel letztlich ausblieb, beschrieb er die Turnierteilnahme als „riesen Erfahrung“. Diese Leistungen weckten Begehrlichkeiten: Im Sommer gab es laut Express konkrete Anfragen aus der Bundesliga und Italien, doch der Mittelfeldspieler entschied sich für einen Verbleib in der Domstadt.
Unter Trainer Lukas Kwasniok ist Martel zum „Mr. Unverzichtbar“ gereift. Kwasniok schätzt an dem Rechtsfuß besonders dessen Flexibilität: Martel kann sowohl auf der „Sechs“ als auch in der Innenverteidigung agieren. Dass er in dieser Saison erst dreimal vorzeitig ausgewechselt wurde, lag jeweils an Gelb-Vorbelastungen – eine reine Vorsichtsmaßnahme des Trainers, um den defensiven Anker nicht durch eine Sperre zu verlieren.
Der große Traum: Champions League mit dem FC
Auf die Frage nach seinen Zielen antwortete Martel mit einer Vision, die Fan-Herzen höherschlagen lässt: „Mit dem FC Champions League zu spielen, das wäre schon Wahnsinn.“ Bevor solche Träume Realität werden können, steht für die Kölner am kommenden Samstag (15:30 Uhr) das wichtige Duell gegen Union Berlin an. Es ist das letzte Spiel des Jahres im RheinEnergieStadion, bevor die Verhandlungen über Martels Zukunft in die heiße Phase gehen.
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