HSV: Hoffnung in Hamburg? „Er möchte mehr als alles andere bleiben“
HSV News beim Fußball heute: Luka Vuskovic hat sich in Windeseile zum Hoffnungsträger des Hamburger SV entwickelt. Der 18-jährige Innenverteidiger ist seit Sommer 2025 von Tottenham Hotspur an den HSV ausgeliehen und noch bis zum Sommer 2026 an die Hanseaten gebunden, während sein Vertrag in England sogar bis 2030 läuft. In Hamburg überzeugt der kroatische Abwehrspieler mit starken Leistungen, kommt bereits auf 15 Einsätze und zwei Tore und hat sich zum Leistungsträger im Defensivverbund entwickelt – kein Wunder also, dass die Verantwortlichen gerne länger mit ihm planen würden.
Vuskovic-Papa lässt aufhorchen: „Er möchte mehr als alles andere beim HSV bleiben“
Rückenwind für diese Hoffnung kommt nun aus der Familie des Talents. „Er möchte mehr als alles andere beim HSV bleiben“, sagte sein Vater Danijel Vuskovic gegenüber der kroatischen Sporttageszeitung Sportske Novosti und machte damit unmissverständlich klar, wo sich sein Sohn aktuell am wohlsten fühlt. Zugleich warnte er vor einem zu schnellen Schritt zurück nach England: „Ich möchte nicht, dass er direkt in die Premier League geht, die meiner Meinung nach die stärkste Liga der Welt ist. Es gibt noch viel Raum für Fortschritt und Wachstum.“
Aus Sicht des Vaters wäre ein Verbleib in der Bundesliga daher der logische nächste Schritt. „Meiner Meinung nach wäre es nicht schlecht, wenn er in Deutschland bleiben würde“, betonte Danijel Vuskovic und stellte klar, dass sein Sohn auf jeden Fall bis Juni beim HSV bleiben werde. Danach wolle man sich gemeinsam mit Tottenham zusammensetzen und ausloten, welche Lösung sportlich und persönlich die beste sei.
Luka Vuskovic: Vorsichtiger Optimismus beim HSV?
Dabei ist die Entscheidungsgewalt klar verteilt: „Sein größter Wunsch ist es, beim HSV zu bleiben. Doch das liegt nicht in seiner Hand“, erklärte der Vater und verwies darauf, dass Luka bei Tottenham unter Vertrag stehe und alle Schritte in enger Abstimmung mit dem Premier-League-Klub entschieden würden. Gleichzeitig lobte er die bisherigen Gespräche mit den Spurs, die Lukas Meinung bislang „so fair wie möglich“ respektiert hätten – ein Detail, das in Hamburg für vorsichtigen Optimismus sorgen dürfte.
Sportlich steckt der HSV trotz der positiven Personalie noch im Kampf um Stabilität. Nach 15 Spielen stehen die Hamburger mit 16 Punkten auf Rang 13 der Tabelle und müssen zum Re-Start der Liga direkt ein knackiges Programm bewältigen: Zunächst geht es am 10.01.2026 auswärts zum SC Freiburg, ehe am 13.01.2026 Bayer Leverkusen und am 17.01.2026 Borussia Mönchengladbach im Volksparkstadion gastieren.
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