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Hamburger SV: Ist dieser HSV-Spieler im Winter weg?

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HSV News beim Fußball heute: Beim Hamburger SV rückt ein Flügelspieler immer mehr in den Fokus der Wechselgerüchte. Emir Sahiti könnte den Klub bereits im Winter verlassen. Der 27-Jährige steht zwar noch bis 2027 beim HSV unter Vertrag, spielt sportlich aber aktuell nur noch eine Nebenrolle.

Hamburger SV: Sahiti verliert den Anschluss

Sahiti war im Sommer 2024 für rund 1,2 Millionen Euro von Hajduk Split zum HSV gewechselt und sollte dem Offensivspiel auf der rechten Seite mehr Tempo und Tiefe verleihen. In seiner bisherigen Zeit beim Klub kommt der Rechtsaußen auf 26 Pflichtspiele, in denen ihm drei Tore und zwei Vorlagen gelangen.

In der laufenden Saison 2025/26 ist seine Bedeutung jedoch deutlich geschrumpft. Bisher stehen lediglich vier Einsätze und insgesamt 230 Einsatzminuten zu Buche, ohne eigenen Treffer und ohne Assist. Vor allem im Konkurrenzkampf auf den Flügeln ist der Kosovare klar ins Hintertreffen geraten.

Sahiti beim HSV: Früher Stammkandidat, jetzt Randrolle

Zum Saisonstart schien Sahiti noch eine Option für Trainer Merlin Polzin zu sein. An den ersten beiden Spieltagen stand er gegen Borussia Mönchengladbach und den FC St. Pauli auf dem Platz und sammelte dabei 66 beziehungsweise 56 Minuten. Danach rutschte er jedoch aus der engeren Rotation, seine Rolle schrumpfte sukzessive.

Inzwischen haben andere Offensivkräfte die Nase vorn. Auf den Flügelpositionen setzt Polzin bevorzugt auf Fabio Vieira, Jean-Luc Dompé, Rayan Philippe und Fabio Baldé. Für Sahiti bedeutet das: Meist Bank oder gar nicht im Kader – eine Situation, die für einen Spieler im besten Fußballeralter auf Dauer schwer zu akzeptieren ist.

Hamburger SV: Gespräche mit Sahiti sollen Klarheit bringen

Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, ist daher ein Abschied im Winter ein realistisches Szenario. Der Offensivmann will seine Zukunft jedoch nicht übereilt entscheiden und zunächst das persönliche Gespräch mit Trainer Merlin Polzin und Sportdirektor Claus Costa suchen, um seine Perspektiven auszuloten.

In den kommenden Wochen soll eine Entscheidung fallen, ob Sahiti den Kampf um Einsatzzeiten beim HSV noch einmal aufnimmt – oder ob ein Tapetenwechsel, etwa per Leihe oder fester Wechsel, die sinnvollere Option ist. Viel wird davon abhängen, ob ihm im internen Austausch eine realistische Chance auf mehr Minuten aufgezeigt werden kann.

HSV: Fokus auf Frankfurt zum Jahresabschluss

Unabhängig von seiner persönlichen Situation steht für Sahiti und den HSV vor der Winterpause noch ein wichtiges Spiel an. Am letzten Spieltag des Jahres trifft Hamburg im eigenen Stadion auf Eintracht Frankfurt – eine Partie mit Signalwirkung für beide Klubs.

Der HSV geht mit viel Selbstvertrauen in dieses Duell, denn die letzten beiden Bundesliga-Heimspiele konnten gewonnen werden. Frankfurt hingegen hat derzeit in der Fremde große Probleme und sechs der vergangenen sieben Pflichtspiele auswärts nicht für sich entscheiden können.

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