Fußball heute: Wenn am kommenden Samstag (15:30 Uhr) im Hamburger Volksparkstadion die Eintracht aus Frankfurt gastiert, schlagen zwei Herzen in der Brust von Alexander Meier. Der 42-Jährige, der bei beiden Vereinen tiefe Spuren hinterlassen hat, blickt mit Sorge auf seinen ehemaligen Nordklub. Trotz der sportlich ordentlichen Lage der Hanseaten glaubt das Frankfurter Idol nicht an einen Heimsieg der Gastgeber gegen die formstarke SGE.
Meier zwischen Tradition und Torriecher: „Der HSV gehört in die erste Liga“
Alexander Meier ist eine lebende Legende am Main, doch seine Wurzeln liegen in Norddeutschland. Der großgewachsene Offensivspieler durchlief die Jugendabteilungen des Hamburger SV, schaffte dort jedoch nie den ganz großen Durchbruch bei den Profis. Nach nur vier Einsätzen für die Rothosen wechselte er 2004 zur Eintracht – ein Schritt, der seine Karriere definieren sollte. In 379 Partien für die Hessen erzielte er 137 Tore und wurde von den Fans ehrfürchtig als „Fußballgott“ gefeiert.
Vor dem ersten Aufeinandertreffen beider Teams im Oberhaus seit über sieben Jahren zeigt sich Meier gegenüber Bild zwar erfreut über die Rückkehr des HSV: „Ich freue mich, dass endlich wieder beide Hamburger Vereine in der Bundesliga spielen, weil ich zu beiden eine Verbindung habe. Der HSV gehört einfach in die erste Liga.“ Dennoch lässt seine sportliche Einschätzung für das anstehende Duell wenig Hoffnung für die Hamburger zu, auch wenn er betont: „Ich freue mich, dass es für sie recht gut läuft.“
Trainer-Ambitionen und Hospitanz bei Glasner: Meier plant die Zukunft
Derzeit widmet sich Meier der Ausbildung der nächsten Generation und trainiert die U19 der Frankfurter Eintracht. Zuvor sammelte er bereits zwei Jahre lang Erfahrung als Chefcoach der U16. Sein Weg an der Seitenlinie soll jedoch noch weiter nach oben führen. Erst im Herbst 2025 nutzte er die Gelegenheit für eine mehrtägige Hospitanz bei seinem ehemaligen Trainer Oliver Glasner, der aktuell den englischen Premier-League-Klub Crystal Palace betreut.
Zudem arbeitet Meier akribisch an seinen Qualifikationen. Im Oktober schloss er gemeinsam mit dem Hamburger Co-Trainer Richard Krohn seine A-Lizenz ab, wobei der nächste Schritt zum Fußball-Lehrer bereits fest eingeplant ist. „Mit Richi habe ich immer noch Kontakt“, verriet Meier im Gespräch mit Bild. Diese enge Verbindung zum aktuellen HSV-Stab ändert jedoch nichts an seiner pessimistischen Prognose für das kommende Wochenende, bei dem er die Frankfurter im Vorteil sieht.
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