Eintracht Frankfurt News beim Fußball heute: Die Torhüterposition bei Eintracht Frankfurt gleicht in dieser Saison einer emotionalen Achterbahnfahrt. Während Michael Zetterer aktuell das Vertrauen genießt, durchlebt der zwischenzeitliche Stammkeeper Kaua Santos eine schwere Phase. In dieser Situation erhält der junge Brasilianer überraschend Zuspruch von seinem Vorgänger Kevin Trapp, der die Entwicklungen bei seinem Ex-Klub aus der Ferne genau verfolgt.
Eintracht Frankfurt News heute: Trapps Kontaktaufnahme nach Freiburg-Patzer
Der folgenschwere Fehler beim 2:2 gegen den SC Freiburg war der vorläufige Tiefpunkt für den 22-jährigen Santos, der daraufhin von Trainer Dino Toppmöller zum Schutz aus der Schusslinie genommen wurde. Wie Kevin Trapp nun im Podcast KMD enthüllte, suchte er unmittelbar nach diesem Spiel das Gespräch mit seinem ehemaligen Konkurrenten. „Ich hatte nach dem Freiburg-Spiel mit ihm kurz Kontakt, habe mit ihm gesprochen“, berichtete der Ex-Kapitän.
Trapp zeigte sich dabei optimistisch, was die mentale Verfassung des jungen Keepers angeht. „Er macht eigentlich einen guten Eindruck“, so die Einschätzung des 35-Jährigen, der fest daran glaubt, dass Santos gestärkt aus dieser Krise hervorgehen wird. „So wie ich Kaua kenne, wird er sich aber davon befreien und aus dieser Situation wieder rauskommen“.
Ex-SGE-Kapitän Trapp über Paris-Wechsel: „Ich bereue nichts“
Für Trapp selbst war der Abschied aus Frankfurt im Sommer ein wohlüberlegter Schritt, den er auch angesichts der aktuellen Torwartdiskussion bei der SGE nicht bereut. „Ich bereue nichts, weil ich meine Wechsel-Entscheidung mit bestem Gewissen getroffen habe“, betonte er. Der Wechsel zum französischen Aufsteiger FC Paris, wo er einen Dreijahresvertrag unterschrieb und die Rolle als Nummer zwei akzeptierte, sei eine bewusste Entscheidung gewesen, um seine Karriere selbstbestimmt zu lenken.
Gegenüber dem kicker gab Trapp zudem Einblicke in die Entscheidungsfindung. Bereits Ende Juli habe es den ersten Kontakt mit den Verantwortlichen des FC Paris gegeben. Nach drei Wochen intensiver Verhandlungen durch sein Management stand der Wechsel fest. Besonders emotional war für ihn die letzte Trainingseinheit vor dem Pokalspiel gegen Engers: „Das war ein endgültiges Gefühl. Und ziemlich hart“.
Eintracht Frankfurt: Harmonischer Abschied ohne „böses Blut“
Trotz des überraschenden Abgangs betont Trapp das weiterhin gute Verhältnis zu den Frankfurter Verantwortlichen. Die Gespräche mit Sportvorstand Markus Krösche und Trainer Dino Toppmöller seien „sehr offen“ gewesen. „Deswegen gibt es auch weder von meiner, noch von Frankfurter Seite in irgendeiner Art und Weise böses Blut“, stellte der ehemalige Nationaltorwart klar.
Auch zu Santos, mit dem er im Sommer noch um den Platz im Tor kämpfte, pflegt er offensichtlich weiterhin einen respektvollen und unterstützenden Kontakt.
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