Borussia Dortmund: Klare Titel-Ansage von Schlotterbeck sorgt für Wirbel!

Autor: Markus Schneider, Bild: imago

Fußball heute: Borussia Dortmund droht eine Hängepartie um seinen wichtigsten Defensivspieler. Nico Schlotterbeck hat in einem Interview unmissverständliche Forderungen an seine sportliche Zukunft gestellt und damit die Spekulationen um einen möglichen Abschied befeuert. Wie sport.de berichtet, macht der 26-Jährige seine weitere Planung beim BVB primär von der Aussicht auf große Trophäen abhängig.

Borussia Dortmund: Schlotterbeck „will etwas in der Hand halten“:

Obwohl die Dortmunder Führungsetage den 2027 auslaufenden Vertrag des Innenverteidigers liebend gerne vorzeitig verlängern würde, zögert der Nationalspieler. In einem Gespräch im Format „Ungesagt“ von Prime Video gab Schlotterbeck nun einen tiefen Einblick in seine Motivationslage. „Ich habe das Ziel, in Deutschland eine Meisterschaft zu gewinnen“, stellte der Linksfuß klar.

Der Frust über die knapp verpassten Gelegenheiten der letzten Jahre – darunter das dramatische Saisonfinale 2023 und das Champions-League-Endspiel 2024 – sitzt offenbar tief. Bislang ziert lediglich der Titel des U21-Europameisters seine Vita. Schlotterbeck betonte laut fussballtransfers.com, dass es für ihn an der Zeit sei, als Profi endlich einen großen Vereinstitel zu gewinnen. Da der BVB in dieser Spielzeit bereits aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist und in der Liga deutlich hinter der Spitze zurückliegt, schwinden die Argumente der Schwarz-Gelben.

Lockruf aus München? FC Bayern beobachtet die Situation

Die Aussagen lassen besonders in München aufhorchen. Der FC Bayern gilt schon länger als Interessent für den spielstarken Abwehrchef. Sollte Schlotterbeck sein Ziel, „beim besten Verein Deutschlands“ die Meisterschaft zu gewinnen, konsequent verfolgen, führt der Weg fast zwangsläufig an die Säbener Straße.

Ein Wechsel zum direkten Rivalen wäre für Dortmund ein herber Verlust, doch der BVB hofft noch auf die verbleibende Vertragslaufzeit. Ein möglicher Transferpoker dürfte aber wohl erst nach der Weltmeisterschaft im kommenden Sommer so richtig an Fahrt aufnehmen. Bis dahin blickt Schlotterbeck optimistisch auf das Nationalteam, das sich seiner Meinung nach dank „unfassbarer Qualität“ vor keinem Gegner verstecken müsse.

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