Fußball heute: Noch vor wenigen Wochen schien die Zukunft von Amos Pieper bei Werder Bremen ungewisser denn je. Nach einer langwierigen Hüft-OP und mit einem 2026 auslaufenden Vertrag kämpfte der Innenverteidiger um den Anschluss, während die Gerüchteküche brodelte. Doch mit einem beeindruckenden Comeback hat der 27-Jährige alle Diskussionen beendet, sich als unverzichtbarer Abwehrchef etabliert und die Bremer Verantwortlichen zum Handeln gezwungen. Nun steht eine Vertragsverlängerung kurz bevor.
Der stille Anführer in Werders neuer Abwehr-Hierarchie
Nachdem er den Saisonstart verletzungsbedingt verpasst hatte, musste sich Pieper zunächst hinter dem 18-jährigen Shootingstar Karim Coulibaly anstellen. Doch Pieper kämpfte sich zurück und eroberte sich seinen Stammplatz. Seitdem ist er aus der Startelf nicht mehr wegzudenken. Wie das Portal 90min.de hervorhebt, ist Werder mit ihm in der Startelf in den letzten vier Spielen ungeschlagen geblieben.
Als erfahrener Organisator an der Seite des jungen Coulibaly verleiht er der Defensive die nötige Stabilität. Seine überzeugenden Leistungen hatten sogar zur Folge, dass Kapitän Marco Friedl auf die ungeliebte Linksverteidiger-Position ausweichen musste.
Werder-Bosse machen ernst: „Wir wollen mit Amos verlängern“
Der starke Formanstieg des Abwehrspielers blieb den Vereinsbossen nicht verborgen. Nachdem wochenlang über seine Zukunft spekuliert wurde, schaffte Sportchef Clemens Fritz nun in der Bild-Zeitung Klarheit: „Wir wollen mit Amos verlängern und er hat uns signalisiert, dass er sich das ebenfalls vorstellen kann.“ Eine klare Ansage, die auf eine baldige Einigung hindeutet.
Wie sport.de ergänzt, betonte Fritz jedoch auch, dass man sich „nicht treiben lasse“ und in Ruhe eine für beide Seiten gute Lösung finden wolle. Auch Profifußball-Leiter Peter Niemeyer unterstrich die hohe Wertschätzung für Pieper, die unabhängig von seinen jüngsten Topleistungen bestehe.
Piepers Liebeserklärung an Werder Bremen
Die Zuneigung beruht auf Gegenseitigkeit. Trotz seiner Verletzungsmisere – seit seinem Wechsel von Arminia Bielefeld 2022 verpasste er 33 Pflichtspiele – hat Pieper nie einen Hehl aus seiner Verbundenheit zum Verein gemacht. Er fühlt sich an der Weser sichtlich wohl. „Flutlichtspiele sind wunderschön. Und für Werder Bremen zu spielen, auch“, schwärmte er nach dem Sieg gegen Union Berlin.
Sein starkes Verhältnis zur Mannschaft sei ebenfalls ein entscheidender Faktor: „Die Mannschaft macht es einem einfach. Es fühlt sich mit den Jungs sehr, sehr gut an.“ Dieses Bekenntnis, gepaart mit der klaren Absicht des Vereins, lässt die Vertragsverlängerung nur noch als Formsache erscheinen.
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