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Borussia Mönchengladbach: Nummer eins Nicolas hat ein klares Ziel

Gladbach-Fans

Fußball heute: Bei Borussia Mönchengladbach ist nach einem katastrophalen Saisonstart wieder so etwas wie Normalität eingekehrt. Maßgeblichen Anteil am jüngsten Aufschwung mit drei Pflichtspielsiegen in Serie hat ein Mann, der lange unter dem Radar flog: Torhüter Moritz Nicolas (28). Nach vier Leih-Stationen hat er sich als unumstrittene Nummer eins etabliert, den ehemaligen Kapitän Jonas Omlin auf die Bank verdrängt und verkörpert mit seiner unaufgeregten Art die neue Stabilität der Fohlenelf.

„Ein sehr, sehr sachlicher Torwart“: Polanski lobt seinen Keeper

Trotz 19 Gegentoren in zehn Spielen ist die Leistung von Nicolas über jeden Zweifel erhaben. Trainer Eugen Polanski ist von seinem Schlussmann absolut überzeugt. „Mo war die ganze Zeit ein großer Rückhalt. Er ist einfach ein sehr, sehr sachlicher Torwart“, erklärte der Coach gegenüber der Bild-Zeitung.

Genau diese unaufgeregte Art, gepaart mit einer klaren Kommunikation auf dem Platz, mache ihn so wertvoll für die Mannschaft. „Wenn Mo ein gutes Spiel macht, dann würde er sich nicht hinstellen und sagen, dass er das Spiel gewonnen hat. Das ist genau das, was ihn am Ende auszeichnet“, so Polanski.

Borussia Mönchengladbach: Der lange Weg zur Nummer eins

Der Weg zum Stammtorwart in Gladbach war für Nicolas ein steiniger. Vier Leihgeschäfte zu Union Berlin, Osnabrück, Viktoria Köln und Roda Kerkrade waren nötig, bis er sich seinen Traum erfüllen konnte. „Abgehakt habe ich meinen Traum, die Nr. 1 bei Borussia zu werden, nie“, verriet Nicolas im Exklusiv-Interview mit der Bild.

Vor allem die Zeit in Köln und Kerkrade, wo er konstant Spielpraxis sammelte, sei entscheidend gewesen. Mit diesem Selbstvertrauen kehrte er zurück und nutzte seine Chance, als sich Konkurrent Jonas Omlin verletzte.

Der Albtraum gegen Frankfurt und der Pokal als „Brustlöser“

In seiner Zeit als Nummer eins erlebte Nicolas aber auch den absoluten Tiefpunkt. Die erste Halbzeit beim 4:6-Debakel gegen Eintracht Frankfurt, als sein Team mit 0:5 in die Pause ging, bezeichnete er als „schlimmsten Spielverlauf, den ich bis jetzt auf dem Fußballplatz erleben musste.“

Der Wendepunkt sei der anschließende Pokal-Sieg gegen Karlsruhe gewesen. Dieser Erfolg habe als „Brustlöser“ gewirkt und der Mannschaft das dringend benötigte Selbstvertrauen zurückgegeben.

Keine Nationalmannschafts-Ambitionen und ein klares Ziel

Trotz seiner starken Leistungen – die Gladbacher Vereins-Homepage borussia.de kürte ihn zum Spieler des Monats Oktober – hält sich Nicolas in der Debatte um die Nationalmannschaft bewusst zurück. Er sei kein Fan davon, sich „selbst ins Schaufenster zu stellen“. Sein Fokus liege allein auf den Leistungen bei Borussia.

Und hier hat er ein klares Ziel: „Ich will natürlich noch lange im Tor stehen.“ Angesichts der Entscheidung der Vereinsführung, voll auf ihn zu setzen und Ex-Kapitän Omlin bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen, sind die Weichen für eine lange Ära Nicolas im Gladbacher Tor gestellt.

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