VfB Stuttgart News beim Fußball heute: Deniz Undav vom VfB Stuttgart hat einen beeindruckenden Aufschwung hinter sich und lässt mit herausragenden Leistungen seine Kritiker verstummen. Der Stürmer, der im November 2025 mit sieben Toren und einem Assist in den letzten sechs Pflichtspielen in Top-Form ist, wird aufgrund seiner Spielweise sogar mit der deutschen Stürmer-Legende Gerd Müller verglichen. Mit seinen Toren und seiner Mentalität bringt er sich nun in eine aussichtsreiche Position für eine Nominierung zur Weltmeisterschaft 2026.
VfB Stuttgart: Undav vom Buhmann zur Wiederauferstehung
Der Stuttgarter Angreifer erlebte in der laufenden Saison bereits einige Höhen und Tiefen. Zuletzt verkörperte er beim wilden 3:3 gegen Borussia Dortmund ein echtes „Mentalitätsmonster“. In der ersten Halbzeit sah es jedoch noch anders aus: Undav verursachte einen unglücklichen Elfmeter und ihm gelang wenig. Auch sein Saisonstart war schwierig; nach den ersten Partien ohne Torbeteiligung zog er sich am 2. Spieltag gegen Gladbach eine Innenbandverletzung am Knie zu, was eine wochenlange Zwangspause nach sich zog.
Nach der Pause in Dortmund drehte Undav auf und brachte sein Team mit drei Toren, die er in einem Interview mit RTL/n-tv selbst als „klassische Stürmertore“ bezeichnete, zurück in die Partie. Mit seinen jüngsten Leistungen sicherte er dem VfB fast im Alleingang wichtige Punkte gegen Augsburg und den BVB. Rechnet man seine Tore auf 90 Minuten um, erzielt er ligaweit den zweitbesten Wert von 1,2 Treffern pro Spiel.
„Arsch raus und abgezockt sein“ – Der Müller-Vergleich
Seine Torgefahr und die Fähigkeit, „aus dem Nichts“ Chancen zu kreieren und Spiele zu entscheiden, machen Undav zu einem Phänomen. Seine Spielweise, die er selbst als die eines „Instinktfußballers, Straßenfußballers“ beschreibt, führt zu Vergleichen mit Gerd Müller. Undav ist mit diesen Vergleichen vertraut: „Ich habe damals schon gehört, dass ich so ähnlich spiele wie Gerd Müller oder so Bewegungen habe, so Tore mache“. Die Parallele liegt im „Arsch raus und abgezockt sein in der Box“.
Die Kritik, er sei kein „echter Stürmer“, hat er mit seinen Leistungen, die er als „klarer Neuner“ sieht, widerlegt. Obwohl er betont, kein egoistischer Angreifer zu sein und gerne abzuspielen, lacht er im RTL-Interview: „Gott sei Dank habe ich denen langsam gezeigt, dass ich ein Neuner bin“. Trainer Sebastian Hoeneß ist voll des Lobes und bezeichnete die zweite Halbzeit in Dortmund als „absolut Weltklasse“.
WM 2026 als großer Traum – Hohe Ambitionen in Europa
Sein „anderes Mindset“, das er durch die Erfahrung von Höhen und Tiefen gewonnen hat, befeuert nun seinen Traum von der Weltmeisterschaft 2026. Obwohl er nach der EM 2024 den Anschluss in der Nationalelf verloren hatte und Bundestrainer Julian Nagelsmann ihn zu Recht nicht mehr nominiert hatte, wäre es in seiner aktuellen Top-Form schwierig, ihn außen vor zu lassen.
Angesichts der erst im März anstehenden nächsten Länderspiele weiß Undav, dass er konstant Leistung bringen muss. Sein Ziel, das Land bei der WM zu repräsentieren, sei „zu 100 Prozent“ ein großer Traum, wie er im Gespräch mit RTL verriet. Auch mit dem VfB hat Undav hohe Ambitionen: Der Klub ist in der Liga im Rennen um die internationalen Plätze und steht im Achtelfinale des Pokals. Zudem liegen die Schwaben in der Europa League auf einem Playoff-Platz.
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