FC Bayern News beim Fußball heute: Max Eberl (52), Sportvorstand des FC Bayern, hat sich in einem Interview mit der Bild-Zeitung ausführlich zu seiner Beziehung zu Uli Hoeneß, den Kaderplänen des Klubs und der angespannten Vertragssituation von Dayot Upamecano geäußert. Eberl, der im März 2024 zu den Bayern kam, blickt auf turbulente erste 20 Monate zurück und betont die Wichtigkeit der langfristigen Zusammenarbeit mit Trainer Vincent Kompany, dessen Vertrag bis 2029 verlängert wurde.
Eberl über Hoeneß: „Emotionalität ähnelt sich“
Der Sportvorstand kommentierte die Aussage von Uli Hoeneß, der ihn im Doppelpass als „empfindlich“ bezeichnet hatte. Eberl sah die „Empfindlichkeit“ als ein positives Merkmal, das zeige, wie emotional man für den Verein brenne. Er betonte, dass sich die Art und die Emotionalität, mit der er und Hoeneß den FC Bayern verteidigen wollen, ähnelten.
Er beschrieb die Zusammenarbeit mit Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Jan-Christian Dreesen und Herbert Hainer als einen notwendigen Prozess des „Zusammenrüttelns“ in den vergangenen Monaten, der auch Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten einschloss. Hoeneß selbst habe während der Jahreshauptversammlung im Scherz seine Neugier darüber geäußert, wann der nächste Keil zwischen sie getrieben werde.
FC Bayern: Eberl kündigt Einsparungen an
Eberl kündigte in der Bild an, dass der Klub versuche, den bestmöglichen Kader kostensparend zu gestalten, was auch bedeute, „sich wieder Fett anzufressen“. Er deutete an, dass an gewissen Punkten über Einsparungen verhandelt werden müsse, was von Alter, Kadergröße und einer veränderten Gehaltsstruktur abhänge.
Sollten Spieler wie Leroy Sané das nicht annehmen wollen, müsse man eben „sauber auseinandergehen“. Gleichzeitig befinde man sich in einem Prozess, in dem eine Verlängerung getätigt werden solle, die ihren Preis habe.
Upamecano-Poker: Ablösefreier Abgang droht
Eine der schwierigsten Personalien ist der Vertragspoker um Innenverteidiger Dayot Upamecano. Dessen Vertrag endet nach der laufenden Saison, und der Verein riskiert, ihn 2026 ablösefrei an die Konkurrenz zu verlieren. Eberl bezeichnete den 27-jährigen Franzosen als einen „der weltbesten Verteidiger“ und nannte ihn den „internen Königstransfer“, sollte er bleiben.
Der Sportvorstand betonte im Bild-Interview, dass Upamecano seine Entscheidung sehr bewusst treffen solle und nicht nur wegen des Geldes bleiben werde, auch wenn der FCB ihm ein gutes Angebot vorgelegt habe. Stattdessen gehe es um den generellen Weg und das Gesamtpaket. Upamecano selbst äußerte nach dem 6:2-Sieg gegen Freiburg, dass er „zufrieden hier“ sei, eine gute Saison spiele und seine Entscheidung „nichts mit Geld zu tun“ habe. Gleichwohl brachten sich laut Medienberichten bereits Real Madrid und Paris Saint-Germain in Stellung, um den Abwehrchef zu verpflichten.
Neuer soll zur WM: „Er ist der beste Torwart Deutschlands“
Auch zur Personalie Manuel Neuer, der im August 2024 aus der Nationalmannschaft zurücktrat, bezog Eberl Stellung. Er forderte klar, dass Neuer zur WM 2026 ins Tor muss: „Er ist der beste Torwart Deutschlands! Wir sind unglaublich froh, dass wir mit ihm verlängert haben und er gesund ist. […] Er brennt total.“
Feiern die Teams aus der Bundesliga in der Europa League einen Sieg? Hinsichtlich deiner Sportwetten Tipps findest du unsere detaillierten Europa League Tipps und passende Europa League Wetten bei Tipico! Übrigens: Hast du schon von Tipico Million gehört? Weitere FC Bayern News gibt es bei unseren Sport News, unseren Content mit Sportwetten-Bezug liefern wir dir bei den Sportwetten News.