Der FC St. Pauli liegt nach 75 Minuten mit 0:1 gegen den 1. FC Union Berlin hinten. Doch seit Beginn der zweiten Halbzeit ist hauptsächlich die Mannschaft vom Kiez am Drücker. Das größte Manko: Die Feldüberlegenheit zahlt sich nicht aus. Zwar erspielt sich St. Pauli seine Chancen, doch diese sind nicht zwingend genug. Dennoch ist fraglich, ob sich die Eisernen zu einem Dreier mauern können. Hier braucht es mehr Entlastung.
So verlief das Spiel des FC St. Pauli gegen den 1. FC Union Berlin bislang
Tatsächlich kann sich der FC St. Pauli keinesfalls über einen Rückstand im ersten Durchgang beschweren. Die Hamburger brachten keinen Schuss auf das gegnerische Tor. Der xG-Wert lag hier nur bei 0,06, was die Ungefährlichkeit der Kiez-Kicker unter Beweis stellt.
Doch die Köpenicker waren jetzt nicht wahnsinnig gefährlich. Ihr xG-Wert lag bei 0,38. Dennoch kamen sieben Schüsse, drei Stück davon auf das Tor der Gastgeber, zustande.
Im Fußball reicht aber häufig eine Aktion und diese hatte Rani Khedira zum Ende der ersten Halbzeit. Er nutzte eine Möglichkeit von der Strafraumkante. Sein Schuss schlägt präzise unten links am Pfosten ein. Das 1:0 der Köpenicker hat zumindest bis zur 75. Minute Bestand.
In der 74. Minute hat St. Pauli den Ausgleich auf dem Fuß. Pereira Lage trifft jedoch nur den Pfosten.