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Bremen-Trainer Steffen über Werder-Kapitän Friedl: „Ist kein Wunschkonzert“

Bremen-Fans

Werder Bremen News beim Fußball heute: Werder Bremen feierte am Freitagabend (07.11.2025) einen dramatischen 2:1-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg. Nach einem Rückstand sorgten zwei späte Tore für Ekstase im Weserstadion. Es war der dritte Heimsieg in Serie. Doch trotz der Euphorie gibt es ein schwelendes Reizthema im Team: Kapitän Marco Friedl ist unzufrieden mit seiner Position. Trainer Horst Steffen reagierte darauf nun mit einer unmissverständlichen Ansage, wie die Bild berichtet.

Werder-Ekstase dank Stage und Joker Mbangula

Lange Zeit sah es für die Grün-Weißen nicht nach einem Erfolg aus. Mattias Svanberg hatte die Wolfsburger in der 28. Minute in Führung gebracht. Werder rannte dem Rückstand fast eine Stunde lang hinterher. Doch in der Schlussphase drehte die Steffen-Elf auf: Erst war es Jens Stage, der eine Flanke zum 1:1-Ausgleich einköpfte (86. Minute). Tief in der Nachspielzeit (90.+4) war es dann Joker Samuel Mbangula, der den Ball per Volley zum 2:1-Siegtreffer ins Netz nagelte und die Arena zum Beben brachte.

„In der Nachspielzeit die Partie zu entscheiden ist ein fantastisches Gefühl“, jubelte der Torschütze Mbangula anschließend bei Sky. Auch Jens Stage sprach von einem „tollen Abend“. Cheftrainer Horst Steffen lobte bei Sky die Energie und die starken Wechsel. Kapitän Marco Friedl, der von einem verdienten Sieg sprach, betonte: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass wir bis zum Ende dran geglaubt und gekämpft haben“.

Bremen-Kapitän Friedl auf ungeliebter Position: „Kein Wunschkonzert“

Doch trotz des Jubels als Spielführer durchlebt Friedl persönlich schwierige Zeiten. Der Österreicher musste gegen Wolfsburg erneut als Linksverteidiger auflaufen – eine Rolle, die er nachweislich nicht mag. Obwohl mit Isaac Schmidt ein gelernter Linksverteidiger wieder einsatzbereit war, blieb Friedl auf der ungeliebten Außenbahn.

Der Grund: Trainer Steffen sieht die Innenverteidigung mit Amos Pieper und Karim Coulibaly derzeit als gesetzt an. „Die beiden Jungs in der Mitte machen es so gut, dass ich es schade fände zu sagen: Ich nehme einen raus“, wird Steffen von der Bild zitiert. Friedl hatte zwar angemerkt, sich in der Mitte wohler zu fühlen, doch die Antwort des Trainers fiel deutlich aus: „Ich habe Marco gesagt: Das ist jetzt erst mal so. Es ist halt kein Wunschkonzert“.

Werder-Trainer Steffen fordert „positive Ausstrahlung“ von Friedl

Steffen sieht Friedl offenbar trotz der Rückkehr von Schmidt als bessere Option auf links. Das Problem: Auf dieser Position kann der Kapitän nicht überzeugen und sah auch beim Gegentreffer gegen Wolfsburg nicht gut aus. Wie unzufrieden Friedl mit der Situation ist, war laut Bild bereits in der Vorwoche in Mainz zu sehen, als er mit sich und den Mitspielern haderte.

Dieses Verhalten gefiel dem Trainer überhaupt nicht. „Er darf gern eine positive Ausstrahlung haben. Egal, wie ein Spiel läuft. Das habe ich ihm auch gesagt“, so Steffen laut des Bild-Artikels.

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