Borussia Dortmund: Ausstiegsklausel etwa schon im Winter gültig?
BVB News beim Fußball heute: Serhou Guirassy zählt trotz zuletzt stotterndem Motor weiterhin zu den absoluten Leistungsträgern bei Borussia Dortmund. Mit elf Toren in allen Wettbewerben sorgt der 29-jährige Guineer für die nötige Torgefahr im BVB-Angriff. Doch die vertragliche Situation des Mittelstürmers rückt immer stärker in den Fokus europäischer Top-Klubs – und neue Gerüchte könnten einen Abschied im Winter wahrscheinlicher machen, als bisher angenommen.
BVB-Stürmer Guirassy: Klausel im Winter gültig?
Dass Guirassys Arbeitspapier eine festgeschriebene Ablösesumme enthält, ist bereits bekannt. Bisher galt die Annahme, dass die Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro, die für ausgewählte internationale Spitzenvereine gelten soll, erst ab dem Sommer 2026 aktiviert werden kann. Dies könnte sich nun ändern: Wie Mark Brus, Chefredakteur des Portals ‚CaughtOffside‘, in seinem ‚Daily Briefing‘ meldet, soll dieser spezielle Passus im Vertrag bereits im Januar greifen können. Diese Meldung wird auch von fussballtransfers und sport.de aufgegriffen.
Guirassy: Top-Klubs lauern angeblich – BVB fordert sonst 80 Millionen
Die kolportierte Winter-Gültigkeit der Ausstiegsklausel versetzt mehrere Vereine in erhöhte Alarmbereitschaft. Dem Bericht zufolge liebäugeln Paris St. Germain, der FC Arsenal und Manchester United mit einem sofortigen Vorstoß beim Dortmunder Torjäger. Gerade bei Manchester United wäre der Bedarf hoch, da Stürmer Benjamin Sesko (22) weiterhin verletzt ausfällt und auch Joshua Zirkzee (24) vor einem Abschied stehen soll.
Für Vereine, die nicht zu dem Kreis der sogenannten „Top-Klubs“ zählen, für die die Klausel gilt, verlangt der BVB dem Vernehmen nach eine deutlich höhere Schmerzgrenze. Diese soll sich laut sport.de und fussballtransfers auf rund 80 Millionen Euro belaufen. Der Stürmer, der beim BVB angeblich neun Millionen Euro jährlich verdient, wird über seinen Bruder und Berater Karamba Guirassy zudem aktiv im Markt Saudi-Arabien angeboten, wo ihm ein „Weltklassegehalt“ von bis zu 20 Millionen Euro winken könnte.
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