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Bayern München: Kompany wollte wohl einen England-Star zum FCB lotsen

FC-Bayern-Flagge-Fans Kingsley Coman

FC Bayern München News beim Fußball heute: Der FC Bayern stand im Sommer offenbar kurz davor, Raheem Sterling an die Säbener Straße zu holen. Erst jetzt wird deutlich, wie ernst es der Rekordmeister und Trainer Vincent Kompany mit einem Last-Minute-Deal um den englischen Offensivstar tatsächlich meinten.

Der gescheiterte Versuch passt ins Bild eines hektischen Deadline Days, an dem die Münchner mit Hochdruck nach einem zusätzlichen Angreifer suchten. Am Ende landete zwar Nicolas Jackson in München – doch der ursprünglich angepeilte Notnagel hieß Sterling.

FCB-Coach Kompany ruft 45 Minuten vor Schluss bei Sterling an

Laut übereinstimmenden Berichten griff Kompany am letzten Tag des Sommertransferfensters rund 45 Minuten vor Transferschluss persönlich zum Handy. Der Bayern-Coach rief seinen früheren Mitspieler aus gemeinsamen Manchester-City-Zeiten an und erkundigte sich direkt, ob sich Sterling einen spontanen Wechsel nach München vorstellen könne.

Zwischen beiden besteht seit Jahren ein enges Verhältnis, entsprechend offen soll Sterling auf den überraschenden Anruf reagiert haben. Für Bayern war klar, dass ein zusätzlicher Offensivspieler höchste Priorität hat – und die Verantwortlichen legten Sterling deshalb sofort ein konkretes Paket vor.

Bayern München News heute: Zweijahresvertrag für Sterling in Aussicht – aber wieder nur als Leihmodell

Der deutsche Rekordmeister war dem Vernehmen nach bereit, dem 31-Jährigen einen Vertrag über zwei Jahre anzubieten. Damit hätte Sterling deutlich mehr Stabilität erhalten als bei seinem vorherigen Engagement bei Arsenal, wo er nur auf Leihbasis von Chelsea spielte und lediglich wenige Pflichtspiele absolvierte.

Die Konstruktion sah jedoch erneut eine kurzfristige Leihe als Eintrittstor vor. Sterling hätte sich also ein zweites Mal in Folge auf einen Last-Minute-Deal einlassen müssen – und diesmal auch noch den Schritt ins Ausland wagen. Genau an diesem Punkt setzte bei dem Offensivmann das Zögern ein.

Sterling sagt Bayern München ab: genug vom Leihkarussell

Obwohl er die sportliche Perspektive in München grundsätzlich reizvoll fand, entschied sich Sterling gegen den Bayern-Transfer. Nach der holprigen Arsenal-Phase wollte er seine Karriere nicht erneut auf einer wackligen Leihbasis aufbauen, zumal er sich in der Premier League und im vertrauten Umfeld wohler fühlt als bei einem späten Wechsel in eine neue Liga.

Hinzu kommt seine schwierige Situation bei Chelsea: Dort ist der 82-fache Nationalspieler komplett außen vor, trainiert meist individuell oder mit der U21 und taucht im Kader praktisch nicht mehr auf. Noch ein kurzfristiger Umzug in letzter Minute hätte diese ohnehin fragile Phase weiter destabilisiert – ein Risiko, das er nicht mehr eingehen wollte.

FC Bayern München News: Plan B greift – Jackson kommt statt Sterling

Für Bayern bedeutete die Absage, dass binnen Minuten reagiert werden musste. Die Angreifer-Suche war zu wichtig, um ohne Verstärkung aus dem Transferfenster zu gehen. Kurz darauf entschieden sich die Verantwortlichen für Nicolas Jackson, der per Leihe verpflichtet wurde und die Rolle des dringend benötigten zusätzlichen Stürmers übernahm.

Der geplatzte Sterling-Deal zeigt rückblickend, wie weit die Münchner am Deadline Day bereit waren zu gehen – bis hin zum direkten Draht des Trainers zu einem alten Weggefährten. Sterling bleibt vorerst ohne Perspektive bei Chelsea, während Bayern mit Jackson eine Notlösung fand, die ursprünglich gar nicht an erster Stelle des Plans stand.

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