TSG Hoffenheim News beim Fußball heute: Der FC Bayern München treibt die Zukunftsplanung seiner Offensive voran und hat dabei offenbar einen der spannendsten Bundesliga-Aufsteiger der Saison ins Visier genommen. Während Harry Kane im Sturmzentrum gesetzt ist, suchen die Verantwortlichen an der Säbener Straße nach perspektivischen Verstärkungen. In den Fokus gerückt ist Fisnik Asllani von der TSG Hoffenheim, dessen jüngste Leistungsexplosion Begehrlichkeiten weckt.
TSG Hoffenheim News heute: Erster Kontakt zwischen Asllani und den Bayern bestätigt – Eberl und Freund involviert
Der 23-jährige Kosovare spielt in Sinsheim groß auf und hat sich mit neun Treffern in nur zwölf Pflichtspielen in die Notizbücher der Top-Klubs geschossen. Wie Sky berichtet, ist das Interesse des Rekordmeisters inzwischen konkret geworden. Demnach gab es bereits einen ersten Austausch zwischen der Bayern-Seite und Asllanis Berateragentur ROGON. Die treibenden Kräfte hinter dem potenziellen Deal sind dem Vernehmen nach Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund höchstpersönlich, die sich von der Entwicklung des Angreifers „beeindruckt“ zeigen.
Die Münchner Strategie zielt darauf ab, den Kader zu verjüngen und eine Balance zwischen etablierten Weltstars und hungrigen Talenten zu schaffen. Freund betonte gegenüber Sky, wie wichtig es sei, Spieler zu integrieren, die „große, beeindruckende Fortschritte machen“. Asllani passt perfekt in dieses Profil.
TSG-Stürmer Fisnik Asllani: 30 Millionen Euro – die Klausel als Türöffner?
Ein Transfer könnte zudem deutlich unkomplizierter ablaufen als üblich. Zwar läuft der Vertrag des Stürmers im Kraichgau noch langfristig bis 2029, doch eine vertragliche Hintertür könnte den Wechsel beschleunigen. Laut Bild besitzt Asllani eine Ausstiegsklausel, die bei über 30 Millionen Euro liegt. Damit hätten die Münchner Planungssicherheit und müssten nicht in einen zähen Poker mit der TSG einsteigen.
Finanziell wäre Asllani die deutlich attraktivere Option im Vergleich zu anderen gehandelten Namen. Zum Vergleich: Für den derzeit von Chelsea ausgeliehenen Nicolas Jackson müssten die Münchner im Sommer stolze 65 Millionen Euro auf den Tisch legen, um die Kaufoption zu ziehen. Der Hoffenheimer wäre also für weniger als die Hälfte zu haben – ein Faktor, der bei der Kaderplanung eine gewichtige Rolle spielen dürfte.
Wettlauf gegen die Zeit: WM-Quali als Preistreiber?
Die Bayern wollen offenbar keine Zeit verlieren. Ein Grund für die Eile ist die mögliche WM-Teilnahme des Kosovo im Jahr 2026. Sollte sich Asllani mit seiner Nationalmannschaft für das Turnier in Nordamerika qualifizieren und dort groß aufspielen, würde die Konkurrenz wachsen. Um einem Wettbieten aus dem Weg zu gehen, scheinen Eberl und Freund gewillt, frühzeitig Fakten zu schaffen.
Teaser: