Panik in Los Angeles: NBA-Legende fliegt überraschend aus Team!
NBA heute: Ein Beben erschüttert die Los Angeles Clippers – völlig überraschend hat die kriselnde Franchise ihre Legende Chris Paul mit sofortiger Wirkung aus dem Kader geworfen. Mitten in einem Auswärtstrip wurde der 40-jährige Point Guard nach Hause geschickt – ein unwürdig anmutendes Ende für die Rückkehr der Legende, die ihre letzte NBA-Saison spielt.
Mitten im Roadtrip nach Hause geschickt: Paul erfährt es nachts
Die Art und Weise der Trennung sorgt für Fassungslosigkeit. Wie unter anderem Yahoo Sports berichtet, erfuhr Paul in der Nacht auf Mittwoch in Atlanta von seinem Rauswurf. Auf Instagram teilte er seinen Fans mit: „Habe gerade erfahren, dass ich nach Hause geschickt werde“. Ein schockierender Moment für den zukünftigen Hall of Famer.
Kurz darauf bestätigte Clippers-Präsident Lawrence Frank die Trennung in einem offiziellen Statement, bemühte sich aber um Schadensbegrenzung. „Ich möchte eines ganz klarstellen: Niemand gibt Chris die Schuld für unsere unzureichende Leistung. Ich übernehme die Verantwortung für unsere aktuelle Bilanz“, so Frank. Man werde nun mit Paul am nächsten Schritt seiner Karriere arbeiten.
Sportliche Talfahrt als Hauptgrund für das abrupte Ende
Die Entscheidung ist die drastische Konsequenz einer katastrophalen Saison. Mit einer Bilanz von nur fünf Siegen bei 16 Niederlagen sind die Clippers eines der schwächsten Teams der Western Conference. Die erhoffte Wende durch die Rückkehr des „Point God“, der die Franchise in der „Lob City“-Ära prägte, blieb aus.
Paul selbst konnte die hohen Erwartungen nicht erfüllen und fand sich erstmals in seiner 21-jährigen Karriere in einer Reservistenrolle wieder. Mit durchschnittlich unter drei Punkten und vier Assists pro Spiel war sein Einfluss auf dem Feld gering. Die Rückkehr, die er im Sommer als „No-Brainer“ bezeichnet hatte, endet nun nach nur wenigen Monaten im Desaster.
Zukunft ungewiss: Trade oder Buyout für den Point God?
Wie es für Paul in seiner angekündigt letzten Saison weitergeht, ist völlig offen. Laut eines Berichts von ESPN versuchen die Clippers, einen Trade für den Routinier zu finden. Als mögliche Interessenten werden demnach die Golden State Warriors und die San Antonio Spurs gehandelt, die seine Erfahrung und Führungsstärke schätzen könnten.
Sollte sich kein Abnehmer finden, wäre auch ein sogenannter Buyout denkbar, bei dem sein Vertrag aufgelöst wird. Dies würde es Paul ermöglichen, als freier Spieler bei einem Titelanwärter anzuheuern, um doch noch seinen ersehnten ersten NBA-Titel zu gewinnen. Die letzten Monate einer legendären Karriere stehen damit vor einer ungewissen Wende.
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