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Korb für Hoeneß – warum Schweinsteiger und Müller dem FC Bayern absagten

FC-Bayern-Fans

Bayern München News beim Fußball heute: Es ist der Traum vieler Bayern-Fans und auch der von Vereinspatron Uli Hoeneß – ehemalige Klub-Ikonen sollen die Geschicke des Rekordmeisters lenken. Doch wie der 73-Jährige nun im OMR Podcast verriet, gestaltet sich die Suche nach prominenten Rückkehrern schwierig. Sowohl Bastian Schweinsteiger als auch Thomas Müller lehnten kürzlich konkrete Angebote des Vereins ab – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

Bayern München News heute: Schweinsteiger scheute den täglichen „Nine-to-Five“-Job

Hoeneß offenbarte, dass er den Weltmeister von 2014 gerne in einer Rolle nah an der Mannschaft gesehen hätte. „Basti Schweinsteiger habe ich vor ein paar Monaten gesagt: Du könntest doch so etwas wie Mannschaftsbetreuer bei uns werden“, erzählte der Ehrenpräsident. Zunächst zeigte sich Schweinsteiger wohl nicht abgeneigt, doch eine entscheidende Frage ließ den Deal platzen.

Als der TV-Experte wissen wollte, ob für den Posten eine tägliche Anwesenheitspflicht bestehe und Hoeneß dies bejahte, winkte der 41-Jährige ab. Zeitgründe und seine Verpflichtungen, unter anderem für die ARD und Werbepartner, standen einem Vollzeit-Engagement an der Säbener Straße im Weg.

Bayern München: Müllers Weltreise muss warten – MLS statt Management

Auch Thomas Müller, der im Sommer zu den Vancouver Whitecaps in die MLS wechselte, lag ein Angebot vor. Hoeneß hatte dem Ur-Bayer einen maßgeschneiderten Karriereplan vorgeschlagen: Statt direkt weiterzuspielen, sollte Müller auf Vereinskosten ein Jahr lang „durch die Weltgeschichte“ reisen, um bei großen Sportorganisationen in den USA (NFL, NBA, NHL) das Management-Handwerk zu lernen.

Doch Müller lehnte vorerst ab. „Er wollte unbedingt weiter Fußball spielen“, so Hoeneß. Der 36-Jährige kämpft aktuell in Nordamerika um den Titel in der Western Conference. Dennoch bleiben die Türen in München für ihn nach dem Karriereende „weit offen“.

Bayern-Ehrenpräsident Hoeneß kritisiert „Wohlstandsproblem“ bei Ex-Profis

Dass es immer schwieriger wird, ehemalige Stars für Führungspositionen zu gewinnen, führt Hoeneß auf die finanzielle Unabhängigkeit der modernen Spielergeneration zurück. Wer heute nach der Karriere Millionen auf dem Konto habe, spüre nicht mehr den Druck, „unbedingt arbeiten zu müssen, um den Wohlstand ihrer Familie zu erhalten“, analysierte der langjährige Manager.

Zudem bemängelte er eine gesunkene Leistungsbereitschaft in der Gesellschaft. Viele junge Leute wollten zwar Profi werden, seien aber nicht mehr bereit, dafür „gnadenlos hart“ zu arbeiten. Trotz der guten Arbeit des aktuellen Vorstandschefs Jan-Christian Dreesen bleibt es für Hoeneß ein „Traum“, in Zukunft wieder eine Vereinslegende an der Spitze zu sehen.

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