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Gladbach vs. St. Pauli – Stimmen: „Wenig Energie auf dem Platz“

Gladbach-Fans

Fußball heute: Nach den jüngsten Erfolgen in der Bundesliga hat Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen St. Pauli wieder verloren. Die Paulianer feierten mit dem 2:1-Sieg auf der anderen Seite nach einer langen Niederlagen-Serie in der Bundesliga endlich wieder ein Erfolgserlebnis. Entsprechend enttäuscht zeigten sich die Fohlen nach dem Spiel, während die Akteure des FC St. Pauili erleichtert und erfreut waren. Wir haben die Stimmen zum Pokalspiel Borussia Mönchengladbach vs. FC St. Pauli.

Borussia Mönchengladbach vs. FC St. Pauli: Die Trainer-Stimmen – „Nie richtig ins Spiel gekommen“

Eugen Polanski (Gladbach-Trainer): „Wir sind aufgrund der Niederlage enttäuscht, kamen nie richtig ins Spiel und hatten wenig Energie auf dem Platz. Wir haben sehr langsam gespielt und hätten schon zu einem früheren Zeitpunkt das Tor kassieren können oder müssen. Als wir das Tor dann bekommen, hatten wir eigentlich klar den Ball und hätten diesen klären müssen. Es war ein bisschen bezeichnend für die erste Halbzeit. In der zweiten Halbzeit hatten wir uns viel vorgenommen und wollten schnell Druck auf den Gegner ausüben. Das haben wir mit dem 1:1 auch geschafft und waren spätestens dann im Spiel drin. Trotzdem waren wir nie in der Position, dass wir den Gegner im letzten Drittel über einen längeren Zeitraum beschäftigen konnten. Dann machen wir einen entscheidenden Fehler, der zum 1:2 führt. Wir sind sehr enttäuscht und müssen gucken, dass wir etwas Positives daraus ziehen und den Blick nach vorne richten.“

Alexander Blessin (St. Pauli-Trainer): „Wir sind natürlich wahnsinnig glücklich, dass wir ein gutes Spiel gemacht haben und eine Runde weitergekommen sind. Wir haben uns viel vorgenommen und die letzten beiden Spiele haben schon angedeutet, wozu wir fähig sind, was Intensität, das Spiel gegen den Ball und Nadelstiche anbelangt.“

Gladbach-Stimmen zum Pokal-Aus gegen St. Pauli: „Zu leichtsinnig“

Moritz Nicolas: „Wir sind alle sehr enttäuscht, denn wir wollten unbedingt eine Runde weiterkommen. Woran es genau gelegen hat, kann ich nicht sagen. Im ersten Durchgang sind wir etwas unglücklich in Rückstand geraten. Nach Wiederbeginn waren wir aktiver und besser drin im Spiel, umso bitterer ist die Niederlage am Ende. Auch wenn das Pokal-Aus sehr weh tut, müssen wir das Spiel jetzt schnell abhaken und versuchen, am Freitag in Mainz unsere gute Serie in der Bundesliga fortsetzen.“

Haris Tabaković: „Wir sind extrem enttäuscht. Zuhause vor dem eigenen Anhang wollten wir dieses K.o.-Spiel unbedingt gewinnen, das haben wir leider nicht geschafft. Das ist sehr bitter, aber lange damit beschäftigen können wir uns nicht, denn am Freitag geht es schon wieder in der Bundesliga weiter. Da müssen wir in Mainz wieder ein anders Gesicht zeigen.“

Tim Kleindienst: „Die Niederlage ist extrem bitter. Bei den Gegentoren haben wir letztlich ein wenig zu leichtsinnig und nicht konsequent genug verteidigt. Das haben wir in den vergangenen Begegnungen besser gemacht. Insgesamt ist es sehr ärgerlich, dass wir ausgeschieden sind, da deutlich mehr möglich gewesen wäre. Schließlich hat uns St. Pauli keineswegs an die Wand gespielt. Dieser Umstand macht es dann noch ein wenig schwerer zu verkraften. Nun müssen wir den vollen Fokus auf die Bundesliga legen. Wenn wir es dort schaffen, an die vergangenen Auftritte anzuknüpfen, mache ich mir keine Sorgen.“

St. Pauli-Stimmen zum Pokal-Sieg in Gladbach: „Hatten ein gutes Gefühl auf dem Platz“

Louis Oppie: „Es fühlt sich sehr gut an, mit dem Team wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern. Dass ich daran auch noch persönlich beteiligt war, ist auch sehr schön, aber in erster Linie freut es mich für die gesamte Mannschaft. Wir hatten ein sehr gutes Gefühl auf dem Platz. Bei meinem Tor habe ich den Raum vor mir gesehen, bekomme den Ball und bin auf den rechten Fuß gegangen, weil ich den Gegenspieler angesprintet kommen gesehen habe.“

Hauke Wahl: „Wir hatten schon in der ersten Halbzeit mehr Momente als zuletzt, in denen wir hoch angegriffen haben und den richtigen Pressing-Trigger gefunden. Wir haben seit dem Saisonstart eines unserer besten Spiele mit Ball gemacht und Gladbach in die eigene Hälfte geschnürt. Wir waren außerdem gut im Gegenpressing und in der Restverteidigung. Das macht etwas mit dem Gegner. Das Gegentor war dann ärgerlich. Natürlich hilft uns der Sieg in dieser Situation ungemein, um Selbstvertrauen zu tanken. Heute war es ein weiterer guter Schritt in die richtige Richtung.“

Eric Smith: „Es war eine viel bessere Leistung als in den letzten Spielen. Es war uns egal, wie wir gewinnen, aber wir wollten gewinnen, um den Trend umzukehren. Wir haben von der Intensität her ein unglaubliches Spiel gemacht und zusammen gekämpft. Wir wollten auf dem Bayern-Spiel aufbauen. Es war ein massiver Sieg für uns. Ich bin einfach glücklich – auch, dass wir keine 120 Minuten spielen mussten. Wir müssen in der Bundesliga jetzt genauso kämpfen und das auch am Samstag gegen Köln wieder zeigen. Hoffentlich ist das der Start zu etwas Großem.“

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