Fußball heute: Trotz 2:0-Führung zur Pause und einem Treffer in der 90. Minute hat Borussia Dortmund in der Bundesliga heute gegen den VfB Stuttgart nur einen Punkt geholt, weil VfB-Dreierpacker Deniz Undav auf alles eine Antwort parat hatte. Der BVB haderte an den Sky-Mikros mit der Vorstellung nach der Pause, der VfB freute sich über den Zähler. Hier gibt’s die Stimmen zum Spiel Dortmund gegen Stuttgart:
Dortmund vs. Stuttgart – BVB-Coach Kovac: „Was wir nach der Pause abgeliefert haben…“
Niko Kovac (BVB-Trainer): „Wir haben 45 Minuten lang sehr diszipliniert verteidigt und die Tore im richtigen Moment gemacht. Aber was wir nach der Pause abgeliefert haben, ist für mich unerklärlich. Wir waren viel zu passiv, haben uns hinten reindrängen lassen und Stuttgart förmlich zum Toreschießen eingeladen.
Zu Karim (Adeyemi): Ich habe klar gesagt, dass er heute nicht startet, weil die Woche extrem unruhig für ihn war. Dass er reinkommt und das 3:2 macht, zeigt seine Qualität. Aber Fußball ist ein Mannschaftssport, und als Mannschaft haben wir heute versagt, das Ergebnis über die Zeit zu bringen.“
Sebastian Hoeneß (Stuttgart-Coach): „Das war heute Werbung für die Bundesliga, aber für mich als Trainer natürlich nervenaufreibend. Nach dem 0:2 in Dortmund zurückzukommen, ist aller Ehren wert. Deniz (Undav) ist natürlich der Mann des Spiels, aber die ganze Mannschaft hat heute eine unglaubliche Moral bewiesen. Wir nehmen den Punkt sehr, sehr gerne mit.“
BVB-Stimmen 3:3 gegen Stuttgart – Can: „Wenn du hier 2:0 führst, musst du das Spiel töten“
Emre Can (BVB-Kapitän): „In der ersten Halbzeit waren wir griffig, da hatte Stuttgart kaum Lösungen. Aber nach der Pause war plötzlich der Stecker gezogen. Wir haben die Bälle viel zu schnell verloren und keine Entlastung mehr geschafft. Undav steht dann halt dreimal genau richtig – aber wir machen es ihm auch viel zu einfach. Wenn du hier 2:0 führst, musst du das Spiel töten. Das haben wir verpasst.“
Karim Adeyemi: „Es wurde viel über mich geschrieben diese Woche, vieles davon war Bullshit. Ich wollte heute einfach auf dem Platz die Antwort geben. Als der Ball zum 3:2 reingeht, fällt natürlich eine riesige Last ab. Ich dachte, das ist der ‚Dosenöffner‘ für den Sieg. Dass wir uns dann in der 91. Minute noch so einen fangen, macht meinen Treffer wertlos. Das tut extrem weh, gerade weil wir Aki Watzke heute einen Sieg schenken wollten.“
Stuttgart-Stimmen zum Spiel beim BVB – Undav: „War einfach dumm von mir“
Deniz Undav: „Nach dem Elfmeter habe ich mich in der Kabine entschuldigt. Das war einfach dumm von mir, da so ungestüm gegen Schlotterbeck reinzugehen. Aber der Trainer hat gesagt: ‚Deniz, du schuldest uns was.‘ Dass ich das dann mit drei Toren zurückzahle, ist natürlich die perfekte Story. Beim 3:3 in der Nachspielzeit habe ich gar nicht mehr nachgedacht, sondern einfach instinktiv das Bein rausgehalten. Wir haben heute gezeigt, dass wir auch nach einem 0:2 im Signal Iduna Park nicht tot sind.“
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