Bochum vs. Stuttgart – Stimmen zum VfB-Sieg im Pokal: „Ein Scheiß-Tag“

Autor: David Richter, Bild: imago

Bochum vs. Stuttgart – Stimmen zum Spiel: Philipp Strompf bugsierte erst den Ball in die eigenen Maschen. Danach sah der Pechvogel auch noch die Rote Karte. Die Protagonisten vom VfL Bochum und VfB Stuttgart schenkten sich im Achtelfinale im DFB-Pokal lange Zeit nichts. Unter hinterher standen sie vor den Mikros Rede und Antwort.

Stimmen zum Pokalspiel – Deniz Undav: „Für mich war das klar Rot“

Deniz Undav (Torschütze für den VfB Stuttgart) bei Sky: „Acht Tore, neun Tore – ich weiß gar nicht genau, wo ich stehe. Aber den Lauf nehme ich natürlich gerne mit. Es war auch eigentlich nicht so einfach hier beim VfL Bochum. Das 1:0 hat uns natürlich geholfen. Die Rote Karte dann auch. Ich habe nicht verstanden, warum der Schiedsrichter zunächst nur Gelb gezeigt hatte. Für mich war das klar Rot. Jetzt heißt es, zwei Tage vorbereiten, und dann freuen wir uns auf ein geiles Spiel gegen Bayern.“

Maximilian Wittek (VfL Bochum) bei Sky: „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir ein super Spiel gemacht, bei dem wir auch selbst mit 1:0 in Führung gehen können. Stattdessen kriegen wir dann das 0:1 durch ein Eigentor. Dann hast du aber immer noch die Chance auf einen Lucky Punch in der zweiten Hälfte. Doch das schnelle 0:2 war natürlich ein Nackenschlag. Dann wird es schwer gegen so eine spielstarke Mannschaft wie die Stuttgarter sie haben. Für Philipp Strompf war das natürlich ein Scheiß-Tag. Jetzt zählt es ihn aufzubauen, denn wir brauchen ihn am Samstag gegen Bielefeld.“

Bochum vs. Stuttgart – Stimmen: „Dann wollen wir sehen, wie das ausgeht“

Fabian Bredlow (VfB Stuttgart) bei Sky: „Ein zu Null ist definitiv das Geilste für einen Keeper. Der VfL Bochum hat gut ins Spiel gefunden. Wir wussten, dass die Bochumer bei den Standards gefährlich sind. Die letzten 20 Minuten waren mit dem 2:0 im Rücken nicht mehr so intensiv. Das hilft uns für Samstag. Und dann freue ich mich, morgens aufzuwachen und endlich mal kein Auswärtsspiel zu haben.“

Timo Horn (VfL Bochum) bei Sky: „Das war ärgerlich und bitter. Denn wir hatten in der ersten Hälfte die besseren Chancen. Wenn es also 1:0 steht, wollen wir mal sehen, wie das heute ausgeht. Auf einen so wuchtig-weiten Einwurf vor dem 0:1 waren wir nicht vorbereitet. Dass daraus ein Eigentor resultiert, ist enttäuschend. Mit dem 0:2 war der Drops dann früh gelutscht. Aber ich bin froh, dass wir danach in Unterzahl zumindest nicht auseinander gebrochen sind.“

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