1. FC Köln News beim Fußball heute: Vor dem schwierigen Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Werder Bremen am Samstag will der 1. FC Köln nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder punkten. FC-Coach Lukas Kwasniok (44) warnte vor der Heimstärke der Bremer und deren gefährlichem Umschaltspiel. Er erwartet jedoch ein attraktives Duell.
Kwasniok lobt Werder-Coach Steffen und deren Konterstärke
Werder Bremen liegt in der Tabelle der Bundesliga aktuell nur einen Platz und einen Zähler vor den Kölnern und gilt als heimstark, da sie in dieser Saison zu Hause nur gegen Freiburg verloren haben. Kwasniok äußerte Sympathie für die Bremer, da sie – im Gegensatz zu Borussia Mönchengladbach – zu Hause mit offenem Visier spielen.
Der Kölner Coach lobte den neuen Werder-Trainer Horst Steffen (56) laut Express, der auch in Elversberg „tolle Arbeit geleistet“ und den leichten Umbruch in Bremen gut hinbekommen habe. Kwasniok hob die klaren Abläufe im Spiel mit dem Ball hervor, betonte aber vor allem die Gefahr in den Umschaltsituationen: „Sie warten wie Hyänen auf Bälle, die sie abgreifen können, um dann den Gegner überfallartig auf dem falschen Fuß zu erwischen“. Das Duell könnte ein attraktives Spiel werden, weil beide Teams nach vorne spielen und ein gewisses Risiko eingehen, was Fehler und Torchancen zur Folge haben wird.
1. FC Köln: Kwasniok rechnet mit Standard-Schwäche ab
Neben den jüngsten Niederlagen plagt den 1. FC Köln eine akute Schwäche bei den Standardsituationen, die Kwasniok nun verstärkt angehen will. Offensiv herrscht Flaute: Nach 47 Ecken in der Liga hat der FC noch kein einziges Tor erzielt, lediglich im Pokal gegen die Bayern gelang ein Treffer.
Kwasniok sprach im Express in aller Deutlichkeit über die mangelnde Gefahr: „Wir haben Eckbälle anfangs zum Tor geschlagen. Bei diesen Bällen, hatte man aber das Gefühl, so ehrlich muss man sein: Es wäre besser, wenn der Gegner direkt den Abstoß hat“. Aktuell schlägt das Team die Eckbälle überwiegend weg vom Tor, um in den Ball hineinzulaufen. Kwasniok stellte fest, dass das Ergebnis bisher jedoch dasselbe sei.
Er sieht Ruhende Bälle als immens wichtiges Mittel, um enge Bundesliga-Spiele zu entscheiden. Für ihn fehlt den Spielern das „gewisse Näschen“, um offensiv Kopfballtore zu erzielen. Ausgerechnet Kölns gefährlichster Kopfballspieler, Ragnar Ache, wird in Bremen fehlen. Kwasniok bleibt optimistisch, dass man besser werde, man sei aber aktuell nur bei einer „3,5“. Der Trainer sieht nur einen Weg aus der Misere: „Lernen, arbeiten, lernen, arbeiten“.
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