NBA heute: Neun Monate nach dem schockierenden Trade von Luka Dončić befinden sich die Dallas Mavericks mit einer Bilanz von 4-12 am Boden der Western Conference. Der verantwortliche General Manager wurde entlassen und die teuer eingekauften Stars sind verletzt. Nun steht die Franchise vor einer Zerreißprobe: Wie soll die Zukunft um Supertalent Cooper Flagg gestaltet werden – und welche Rolle spielt dabei der verletzungsanfällige Anthony Davis?
Das Dilemma um Anthony Davis: Zu teuer und zu oft verletzt?
Die Verpflichtung von Anthony Davis war der Kern des Deals, der Dončić nach Los Angeles schickte, doch für Dallas hat sich der Trade bislang nicht ausgezahlt. Wegen einer Wadenverletzung konnte der Center in dieser Saison erst fünf Spiele absolvieren. Seit seiner Ankunft in Texas hat er verletzungsbedingt mehr Partien verpasst als bestritten.
Diese Ausfallzeiten sind besonders problematisch angesichts seines gewaltigen Vertrags. Davis‘ kürzlich unterzeichnete Verlängerung sichert ihm 175 Millionen Dollar über drei Jahre. Ein Manager der Eastern Conference bezeichnete eine Verpflichtung des 32-Jährigen gegenüber ESPN daher als ein „175-Millionen-Dollar-Glücksspiel“, da ein Spieler, der 35 Prozent der Gehaltsobergrenze beansprucht, nicht dauerhaft auf der Tribüne sitzen dürfe.
Dallas Mavericks: Trade als Ausweg? Das sagen die Experten
In der Liga wird deshalb bereits über einen möglichen Trade des Superstars spekuliert. Obwohl Miteigentümer Mark Cuban gegenüber The Athletic betonte, Davis in dieser Saison nicht abgeben zu wollen, deuten andere Quellen darauf hin, dass die Mavericks bei einem passenden Angebot gesprächsbereit wären. Einige Rivalen vermuten laut des Berichts sogar, dass Davis nur deshalb zurückgehalten wird, um seinen Trade-Wert nicht weiter zu gefährden.
Ein Abgang von Davis könnte die Kaderbalance wiederherstellen und den Fokus vollständig auf die jungen Spieler legen. Wie die Bild berichtet, sollen die New York Knicks die Situation in Dallas bereits genau beobachten. Ein Trade für mehr Talent auf den Flügelpositionen würde nicht nur das Team verjüngen, sondern auch Spielern wie P.J. Washington und dem an Nummer eins gedrafteten Cooper Flagg ermöglichen, auf ihren Idealpositionen zu agieren.
Neustart mit Cooper Flagg: Der Blick in die Zukunft
Die sportliche Realität hat sich in Dallas verschoben. Die Zeit des „Gewinnen um jeden Preis“ ist vorbei; die Zukunft gehört dem 18-jährigen Ausnahmetalent Cooper Flagg. Die Offensive der Texaner rangiert derzeit auf Platz 29 der Liga, und laut einer Analyse von ESPN könnten selbst gesunde Rückkehrer wie Davis und Kyrie Irving die fundamentalen Probleme beim Shooting und der Raumaufteilung nicht allein lösen.
Daher könnte ein kompletter Neuaufbau die sinnvollste Strategie sein. Die Mavericks besitzen ihren Erstrunden-Pick für den Draft 2026, der als außergewöhnlich stark gilt und mit Talenten wie Darryn Peterson, AJ Dybantsa und Cameron Boozer besetzt ist. Eine weitere Saison im Tabellenkeller könnte Dallas die Chance geben, einen zweiten Eckpfeiler neben Flagg zu finden und so eine neue Ära einzuläuten.
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