1. FC Köln News beim Fußball heute: Für Said El Mala (19) waren die letzten Tage eine emotionale Achterbahnfahrt. Erst die überraschende Nominierung für die A-Nationalmannschaft, dann das verpasste Debüt, die Rückversetzung zur U21 und obendrauf öffentliche Forderungen von Bundestrainer Julian Nagelsmann. Vor dem Liga-Alltag gegen Eintracht Frankfurt steht die Frage im Raum: Wie verkraftet das Kölner Mega-Talent den ganzen Trubel? FC-Trainer Lukas Kwasniok gibt Entwarnung – und einen bemerkenswerten Einblick in die Psyche seines „Goldjungen“.
Zwischen Lob und klaren Ansagen: Die wilden DFB-Tage
Die erste Einladung zur Nationalmannschaft war für El Mala eine riesige Ehre, endete aber ohne den erhofften Einsatz. Nagelsmann schickte ihn wie geplant zur U21, gab ihm aber klare Aufträge mit auf den Weg. Er müsse „unangefochtener Stammspieler“ in Köln werden und an seinen Schwächen arbeiten.
Auch U21-Coach Toni di Salvo forderte mehr Präzision und Durchsetzungsvermögen. Viel Input für einen 19-Jährigen, der erst 385 Bundesliga-Minuten auf dem Buckel hat.
Kwasniok-Appell: „Müssen ihm die Freude am Fußball lassen“
FC-Trainer Kwasniok begegnet dem Hype um seinen Schützling mit einem klaren Appell. „Wir müssen ihm die Freude am Fußball lassen, die dürfen wir ihm nicht durch zu viel Erwartungshaltung nehmen“, sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Frankfurt-Spiel, wie die Bild-Zeitung berichtet.
El Mala sei ein Spieler, der einfach nur kicken wolle. „Er sieht den Ball. Die Augen gehen auf und dann ist er happy.“ Diese Unbekümmertheit sei seine größte Stärke. Wie der Express schreibt, trainierte El Mala nach seiner Rückkehr aus Georgien, wo er mit einer Torvorlage überzeugte, am Donnerstag dosiert, um die Belastung zu steuern.
1. FC Köln: „Goldjunge“ mit beeindruckender Mentalität
Was Kwasniok besonders beeindruckt, ist die Art und Weise, wie El Mala mit der Situation umgeht. „Er hat performt“, lobt der Coach die Leistung des Youngsters im U21-Spiel. Anstatt nach dem geplatzten A-Team-Debüt die Schultern hängen zu lassen, habe er in Georgien abgeliefert.
„Das spricht für ihn. Er hat es genossen bei der A-Nationalmannschaft und fliegt dann nach Georgien zur U21 und liefert da ein gutes Spiel ab. Das meine ich“, so Kwasniok, der seinen Spieler als „charakterlichen Goldjungen“ bezeichnet. Sorgen vor negativen Folgen des DFB-Trubels hat er daher keine.
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