MLS News beim Fußball heute: Das Drehbuch könnte kaum besser sein: Im Finale der Major League Soccer kommt es zum ultimativen Aufeinandertreffen zwischen Thomas Müller und Lionel Messi. Doch ausgerechnet vor dem Showdown in Florida plagen den deutschen Superstar Verletzungssorgen, die seinen Einsatz gefährden könnten.
Vancouver Whitecaps: Oberschenkel zwickt – Müller verpasst Abschlusstraining vor Abflug
Die Vorfreude auf das Endspiel wird durch bange Blicke auf den Oberschenkel des 36-Jährigen getrübt. Wie die Bild berichtet, konnte der Weltmeister von 2014 am Mittwoch nicht mit der Mannschaft auf dem Rasen stehen. Stattdessen schwitzte Müller im Kraftraum, während seine Kollegen die letzte Einheit vor dem Flug an die Ostküste absolvierten.
Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Bis zum Anpfiff im Chase Stadium bleiben dem Offensivroutinier nur noch zwei Möglichkeiten, sich fit zu melden. Die Einheiten am Donnerstagabend und Freitagnachmittag (Ortszeit) werden zur ultimativen Belastungsprobe für die lädierte Muskulatur.
MLS-Finale 2025: „Die ganze Wurscht“ – Müller will den GOAT stürzen
Trotz der körperlichen Rückschläge gibt sich der Ex-Bayer kämpferisch wie eh und je. In seinem persönlichen Newsletter machte er keinen Hehl aus seinen Ambitionen. „Was gibt es Schöneres als gegen den GOAT, gegen Messi zu spielen – und ihn zu schlagen?„, zitieren n-tv.de und heimatsport.de den Angreifer. Für ihn ist der Einzug ins Endspiel noch lange kein Grund zum Feiern.
Müller hat die Siegermentalität aus München nach Kanada importiert. „Ein Halbfinale ist ganz nett, aber es geht logischerweise immer um die ganze Wurscht„, so der Routinier. Sein Ziel ist klar definiert: Er will den Vancouver Whitecaps gleich in seiner Debüt-Saison den ersten MLS-Titel der Vereinsgeschichte schenken. „Job is not done“, lautet seine klare Botschaft an die Teamkollegen.
Thomas Müller im MLS-Finale gegen Messi: Familiäre Unterstützung und Respekt vor Miami
Während Ehefrau Lisa aufgrund eines Reitturniers in Salzburg die Daumen aus der Ferne drücken muss, reisen Vater Gerhard und Bruder Simon zur Unterstützung nach Fort Lauderdale. Sie hoffen, dass Müller rechtzeitig fit wird, um gegen das Starensemble um Messi zu bestehen. Doch der Deutsche warnt davor, den Gegner auf einen Mann zu reduzieren: „Klar ist auch: Wir spielen gegen eine Mannschaft, nicht gegen einen Spieler.“
Das Finale steigt im mit rund 21.500 Zuschauern vergleichsweise kleinen, aber stimmungsvollen Chase Stadium in Fort Lauderdale – der Heimstätte von Inter Miami.
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