Dynamo Dresden jagt „Belgien-Büffel“: Poker ist eröffnet – daran hakt der Deal!
Dynamo Dresden News beim Fußball heute: Trotz der jüngsten Befreiungsschläge gegen Bochum und Düsseldorf bleibt die Personaldecke bei Dynamo Dresden dünn. Um den drohenden Abstieg in die 3. Liga zu verhindern, planen die Verantwortlichen im Winter massive Verstärkungen für die Defensive. Ein Name, der in Elbflorenz heiß gehandelt wird, ist Matteo Waem. Der 25-jährige Innenverteidiger von ADO Den Haag gilt als Wunschkandidat, doch die Konkurrenz und die sportliche Situation des Spielers erschweren einen Transfer.
Dynamo Dresden News heute: Torgefährlicher Abwehr-Riese Waem offenbar im Visier
Waem bringt mit seinen 1,89 Metern Gardemaß mit und überzeugt beim niederländischen Zweitligisten nicht nur durch Stabilität. Mit zwei Toren und drei Vorlagen in 17 Einsätzen hat der Belgier auch seine Offensivqualitäten unter Beweis gestellt. Wie die Bild berichtet, gab es bereits „losen Kontakt“ zwischen dem Spieler und der SGD.
Die geschätzte Ablösesumme von rund 250.000 Euro wäre für Dresden wohl stemmbar, zumal Waems Vertrag im Sommer 2026 ausläuft und Den Haag nur noch im Winter Kasse machen könnte.
Dynamo-Wunschspieler Waem: Daran hakt ein Transfer
Dennoch gilt ein Wechsel im Januar als „schwer umsetzbar“. Der Grund: Waem steht mit seinem Klub souverän an der Tabellenspitze der zweiten niederländischen Liga und hat beste Chancen auf den Aufstieg in die Eredivisie. Bei 15 Punkten Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz dürfte die Motivation, das Team mitten in der Saison zu verlassen, gering sein.
Zudem buhlen laut Medienberichten auch Hannover 96 und der FC Schalke 04 um den Abwehrmann, wobei das Interesse aus Gelsenkirchen als weniger konkret eingestuft wird.
Dynamo Dresden: Sportchef-Suche bremst Kaderplanung
Erschwerend kommt hinzu, dass Dynamo bei der Suche nach einem neuen Sportgeschäftsführer Zeit verliert. Der Aufsichtsrat hat die Stelle nun doch öffentlich ausgeschrieben, die Bewerbungsfrist läuft bis zum 7. Dezember. Damit droht das Szenario, dass Trainer Thomas Stamm und Kaderplaner Paul Wagner den Winter-Transfermarkt ohne einen starken Mann an ihrer Seite bestreiten müssen – ein Risiko im harten Kampf um den Klassenerhalt.
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