Dynamo Dresden News beim Fußball heute: Acht Spiele ohne Sieg, Abstiegsplatz 17 – bei Dynamo Dresden herrscht nach dem Fehlstart in die Zweitliga-Saison Krisenstimmung. Inmitten der sportlichen Talfahrt gerät Aufstiegstrainer Thomas Stamm zunehmend unter Druck. Doch während im Umfeld die Debatten lauter werden, spricht Sportgeschäftsführer Thomas Brendel ein überraschendes Machtwort und sichert dem Coach sein Vertrauen zu – vorerst.
Dynamo Dresdens Geschäftsführer Brendel spricht Machtwort: „Frage nach dem Trainer stellt sich nicht“
Obwohl das bevorstehende Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg von vielen als „Schicksalsspiel“ für Stamm angesehen wird, erteilt Sportchef Thomas Brendel einer Trainerdiskussion eine klare Absage. In einem Interview mit TAG24 stellte er unmissverständlich klar: „Wir haben vollstes Vertrauen in unser Trainerteam, in unseren Staff, dass wir den Turnaround jetzt schaffen.“ Die Frage nach Stamms Zukunft stelle sich „weder für Freitag, noch für die Zukunft.“
Brendel begründete dies mit der Schwere der Saison als Aufsteiger und betonte, das oberste Ziel sei der Klassenerhalt, egal wann dieser gesichert werde. Laut BILD bezeichnete er Stamm weiterhin als einen der „besten Trainer“. Der Sportchef mahnt zur Ruhe und erinnert an die vergangene Saison, in der man ebenfalls unter schwierigen Bedingungen die Nerven behalten und den Aufstieg geschafft habe.
Dynamo Dresden: Brotlose Kunst und fehlende Leidenschaft – die Kritik wächst
Trotz der Job-Garantie gibt es handfeste Kritikpunkte, die gegen den Trainer sprechen. Wie die BILD analysiert, spielt die Mannschaft oft einen optisch ansehnlichen, aber letztlich ertraglosen Fußball – „brotlose Kunst“, die zu selten zu Toren führt. Zudem wird dem Team fehlendes Feuer und die nötige Leidenschaft im Abstiegskampf vorgeworfen. Es sei die Aufgabe des Trainers, diese Emotionen zu wecken.
Ein weiterer entscheidender Punkt ist die Kaderzusammenstellung. Stamm hatte maßgeblichen Einfluss auf die Transfers, holte zahlreiche Spieler mit Freiburger Vergangenheit, die als seine Wunschprofis galten. Nun wird dem Kader von Kritikern die Zweitliga-Tauglichkeit abgesprochen, insbesondere in der Defensive. Da Stamm die Personalentscheidungen mitgetragen habe, müsse er auch die Verantwortung für die Ergebnisse übernehmen, so der Tenor.
Konzepttrainer und Team-Rückhalt: Was für Stamm spricht
Auf der anderen Seite stehen gewichtige Argumente für den Schweizer. Stamm gilt als Konzepttrainer, der konsequent auf den eigenen Nachwuchs setzt und eine ganzheitliche Vereinsentwicklung vorantreibt. Seine ruhige und kommunikative Art wird als positiver Gegenpol zum oft hitzigen Dresdner Umfeld gesehen.
Rückendeckung erhält Stamm auch aus der Mannschaft. Wie die Dresdner Neueste Nachrichten berichten, zweifeln die Spieler nicht am Trainer. Führungsspieler wie Niklas Hauptmann und Lars Bünning rufen zu Zusammenhalt und harter Arbeit auf, statt in Panik zu verfallen. Stamm selbst fordert, sich Erfolgserlebnisse im Training zu holen und nicht aufzugeben. Als positives Beispiel für Geduld in einer Krise nannte er in der Vergangenheit den Weg von Arminia Bielefeld unter Trainer Michel Kniat.
Winter-Korrekturen und offene Machtfragen
Die sportliche Führung scheint sich der Schwachstellen im Kader bewusst zu sein. Brendel kündigte bereits an, dass man im Winter „Korrekturen am Kader“ vornehmen werde, falls nötig. Zugleich erschwert eine komplizierte Führungssituation weitreichende Entscheidungen. Laut BILD laufen nicht nur die Verträge der Geschäftsführer Brendel und Stephan Zimmermann aus, auch der Aufsichtsrat muss erst neu gewählt werden, was die Suche nach einem potenziellen Nachfolger für Stamm zusätzlich verkompliziert.
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