VfB Stuttgart News beim Fußball heute: Der VfB Stuttgart muss in der Europa League eine bittere 0:1-Niederlage bei Fenerbahce Istanbul hinnehmen. In einem intensiven Duell im Istanbuler Hexenkessel sorgte ein verwandelter Foulelfmeter von Karem Aktürkoglu für die Entscheidung (34.). Für den meisten Diskussionsstoff sorgte jedoch eine Schiedsrichter-Entscheidung in der zweiten Hälfte, die bei den Schwaben für großen Frust sorgte, wie die Reaktionen laut vfb.de und am RTL-Mikrofon zeigen.
Stuttgart-Trainer Hoeneß kritisiert VAR: „Die Entscheidung halte ich für falsch“
Trainer Sebastian Hoeneß machte aus seiner Enttäuschung über die Spielleitung keinen Hehl. „Wir müssen über eine Szene sprechen“, erklärte der Coach am RTL-Mikrofon. Gemeint war die 66. Minute, als ein Elfmeter für den VfB nach einem Foul an Angelo Stiller zunächst gegeben, dann aber vom VAR einkassiert wurde. „Wir bekommen einen Elfmeter zugesprochen und es gab einen klaren Kontakt. Das sieht man auch an Angelo Stillers Knöchel“, so Hoeneß. Die Stuttgarter Nachrichten zitierten ihn noch deutlicher: „Die Entscheidung, den Elfmeter für uns zurückzunehmen, halte ich für falsch.“
Trotz des Ärgers betonte Hoeneß am RTL-Mikrofon, dass die Mannschaft „erhobenen Hauptes aus diesem Stadion gehen“ könne. Man habe mutig gespielt. Gleichzeitig bemängelte der Trainer die mangelnde Durchschlagskraft, ein Problem, das er bereits in früheren Spielen sah. „Wir hatten einige Momente, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Das haben wir aber nicht geschafft – auch, weil wir ähnlich wie in Basel vorne nicht zwingend genug waren“, analysierte er laut den Stuttgarter Nachrichten. Das Fazit blieb frustrierend: „Es war auf jeden Fall mehr drin.“
Fenerbahce vs. Stuttgart – Stimmen zum Spiel: „Der letzte Punch hat gefehlt“
Ähnlich sahen es die Spieler. Angelo Stiller, der Verursacher des ersten Elfmeters und das Opfer beim zurückgenommenen Strafstoß, haderte ebenfalls am RTL-Mikrofon. Beim Foul an ihm habe er „einen Kontakt gespürt“, während er die Szene, die zum 0:1 führte, als unglücklich bewertete: „Ich glaube, Skriniar fällt einfach sehr leicht.“ Letztlich habe dem VfB „der letzte Punch und die letzte Durchschlagskraft gefehlt“, so Stiller. Kapitän Atakan Karazor stimmte zu: „Wir waren im letzten Drittel nicht zwingend genug, haben entscheidende Abspiele verpasst.“
Torhüter Alexander Nübel sprach bei RTL von einem „ordentlichen Spiel“, aber einem „enttäuschenden“ Ergebnis. Ein Lob kam vom Gegner: Fenerbahce-Coach Domenico Tedesco, der von 2008 bis 2015 im VfB-Nachwuchs tätig war, bezeichnete die Schwaben als „super Team“. Der Trainer der Türken war mit dem Start seines Teams unzufrieden, fand aber, dass seine Mannschaft sich in den Rhythmus gekämpft habe – lobte aber zeitgleich explizit die Arbeit seines Gegenübers: „Sebastian Hoeneß macht dort einen super Job.“
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