HSV News beim Fußball heute: Nach dem furiosen 4:0-Heimsieg gegen Mainz 05 herrscht beim Hamburger SV eine Euphorie, die weit über das Sportliche hinausgeht. Erstmals seit langer Zeit steht der HSV in der Tabelle wieder vor dem Stadtrivalen FC St. Pauli – eine Momentaufnahme, die bei Mittelfeldspieler Jonas Meffert die Vorfreude auf das Derby weckt und zu einer klaren Kampfansage führt.
Klare Ansage von HSV-Star Meffert: „Etwas wiedergutzumachen“
Für Mittelfeld-Anführer Jonas Meffert ist die tabellarische Momentaufnahme mehr als nur eine Randnotiz. „Jeder weiß, der Verein, mit den Fans und allem, der ist natürlich viel, viel größer, aber natürlich willst du auch in der Tabelle vor denen stehen“, erklärte er nach dem Spiel und genoss den Blick auf das Ranking. Die Derby-Niederlage am zweiten Spieltag ist dabei unvergessen.
Die Scharte soll im Rückspiel unbedingt ausgewetzt werden. Meffert richtet eine unmissverständliche Botschaft an die Anhänger: „Ich kann den Fans sagen: Wir sind schon sehr heiß aufs Rückspiel. Wir haben etwas wiedergutzumachen.“ Der Stachel der frühen Saisonniederlage sitzt offenbar tief und dient als zusätzliche Motivation für die kommenden Monate.
Vom Stammspieler zum Joker: Der Kampf um den eigenen Platz
Während das Kollektiv feiert, kämpft der 31-Jährige persönlich um seinen Platz im neuen System. In der Zweiten Liga noch unumstrittener Stammspieler, muss er sich in der Bundesliga aktuell mit der Joker-Rolle begnügen. „An manchen Tagen ist der Umgang damit leichter, an manchen Tagen schwerer“, gibt Meffert ehrlich zu.
Der deutliche Sieg gegen Mainz, bei dem er eine halbe Stunde mitwirken durfte, machte den Umgang mit der Situation jedoch leicht. Die Mannschaft befindet sich laut Meffert auf einem guten Weg, da das neue System und die vielen neuen Spieler langsam zusammenwachsen. Er selbst will im Training weiter Gas geben, um sich für mehr Einsatzzeit zu empfehlen.
„Lauter als in England“: Die Wucht des Volksparks als Faktor
Eine Einschätzung, die Gewicht hat, kommt von einem, der schon auf vielen großen Bühnen Europas gespielt hat: Albert Sambi Lokonga. Der Neuzugang zeigte sich von der Atmosphäre im Volksparkstadion überwältigt. „Das ist lauter als in England. Es ist lauter und man hört sie über 90 Minuten singen“, schwärmte der Belgier nach der Partie.
Diese von den Rängen getragene Energie ist für Trainer Merlin Polzin ein entscheidender Faktor. Wie der kicker berichtet, lobte der Coach nach dem Spiel nicht nur das Ergebnis, sondern vor allem die „Geduld“ und die „taktische Disziplin“, mit der sein Team den Plan umsetzte. Die beeindruckende Kulisse und die mannschaftliche Geschlossenheit sind die Grundlage für die aktuelle Euphorie beim Bundesliga-Rückkehrer.
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