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EM Statistiken

Wie verlief die letzte EM?

Die Überraschungen & Favoriten bei der letzten Euro

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Die letzte EM 2016: Island überrascht, Portugal stürzt den Gastgeber

Die EM 2016 ging mit einem regelrechten Knall zu Ende. Portugal, das zuvor noch nie einen großen Titel gewann und 2004 kläglich im Finale scheiterte, stoppte Gastgeber Frankreich, gewann das Finale mit 1:0 nach Verlängerung und ist damit bis heute letzter Fussball Europameister. Dabei sollte die EM 2016 als größte aller Zeiten in die EM Geschichte eingehen. Erstmals nahmen 24 Mannschaften am Turnier teil, womit beinahe jede zweite Fußballnation Europas in der Endrunde vertreten war. Wir geben dir einen Überblick über die letzte Fußball-EM und wagen einen Blick zurück auf die erste Fußball-EM 1960.

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Die letzte EM: Das Turnier der Überraschungsmannschaften

Kritisiert wurde vor dem Turnier vor allem das Aufblähen des Teilnehmerfeldes. Bei 24 Startplätzen sollten so auch bestenfalls mittelmäßige Teams wie Nordirland und Wales oder regelrechte Underdogs wie Island keine Probleme in der EM Qualifikation bekommen.Zur Überraschung aller Zuschauer schafften es alle drei Teams ins Achtelfinale. Die EM 2016 sollte für die Überraschungsteams damit jedoch noch nicht zu Ende sein. Nordirland schied zwar knapp gegen Wales aus, Island demütigte England jedoch mit einem denkwürdigen 2:1 und für Wales war die letzte Fussball EM erst im EM Halbfinale vorbei.

Für Island war die letzte Fußball EM übrigens gegen Frankreich beendet, Wales schlug der letzte EM-Sieger Portugal im Halbfinale. Die Waliser und die Isländer, die durch ihre ikonischen Fangesänge auch fremde Fanlager für sich gewinnen konnten, schieden somit lediglich gegen die beiden Finalteilnehmer aus und hätten schon vor Beginn des Turniers alleine fürs Weiterkommen starke Wettquoten mit satten Gewinnen verhießen.

Letzte Fußball EM: Portugals Weg zum Überraschungstriumph

Der letzte EM-Sieger Portugal um Topstar Cristiano Ronaldo galt immer als die Mannschaft in Europa, die ihr Potenzial nie voll ausschöpfen konnte. 2004 verlor man zuhause im Finale ausgerechnet gegen Underdog Griechenland. Auch die EM 2016 lief für Portugal beinahe miserabel.
Der letzte EM-Sieger spielte alle drei Gruppenspiele unentschieden. Damit erreichte Portugal als drittbester Dritter die nächste Runde und war dort vor Nordirland die nominell zweitschlechteste Mannschaft. Wer dachte, dass die letzte EM nun für Portugal erst so richtig beginnen sollte, irrte sich. Der goldene Treffer fiel gegen Kroatien erst in der 117. Minute. Gegen Polen ging es mit einem 1:1 in das Elfmeterschießen. Lediglich im Halbfinale erreichte der letzte EM-Sieger gegen Wales ein überzeugendes 2:0.

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Favorit Frankreich bei der letzten EM 2016

Die Mannschaft von Frankreich, die schon die erste Fußball-EM ausrichtete, dominierte dagegen die letzte Fußball-EM bis zum Finale. Die Annahme, dass sich die Équipe Tricolore auch heute als letzter Fussball-Europameister bezeichnen könnte, war somit nicht abwegig. Die Gruppenphase beendete man mit sieben Punkten ohne Niederlage, Irland wurde im Achtelfinale mit 2:1 bezwungen, Überraschungsteam Island im Viertelfinale mit 5:2 vom Platz gefegt und auch Weltmeister Deutschland hatte beim 2:0-Triumph der Franzosen im Halbfinale keine Chance.

So bezwang Portugal den Topfavoriten Frankreich

Beobachter gingen fest davon aus, dass Frankreich mit Portugal kurzen Prozess machen würde und sich damit heute verdient letzter Fussball Europameister nennen dürfte. Dennoch wurde Portugal der letzte EM-Sieger, wobei der Matchplan zunächst nicht aufging. Hektik prägte das portugiesische Spiel. Zu allem Übel musste zudem Topstar und Kapitän Cristiano Ronaldo verletzt ausgewechselt werden.
Zum Helden der regulären Spielzeit wurde Rui Patrício. Der portugiesische Torwart vereitelte jede Großchance der Franzosen und hatte so entscheidenden Anteil daran, dass der letzte EM-Sieger nun Portugal heißt. Mit einem glücklichen 0:0 wurde so die Verlängerung eröffnet.

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Denkwürdige Momente – Cristiano Ronaldo bei der EM 2016

Der verletzte Cristiano Ronaldo dirigierte seine Mannschaft von der Seitenlinie mit aller Kraft durch die Verlängerung. Da die Franzosen jegliche Kraft aufgebraucht hatten, plätscherte das Spiel nun nur noch vor sich hin. Plötzlich zog der eingewechselte Éder in der 107. Minute aus der zweiten Reihe ab und überraschte Torhüter Hugo Lloris mit seinem Flachschuss und traf zum 1:0. Letzter Fussball Europameister wurde somit Portugal. Hätte man vor Start der EM auf den Sieger Portugal gewettet, hätte man von den zweistelligen Quoten der Buchmacher ordentlich profitieren können. In die Liste der EM-Torschützenkönige reihte sich der Franzose Antoine Griezmann ein. Der beste aller EM-Torschützenkönige war dabei sein Landsmann Michel Platini mit neun Treffern im Jahr 1984. Griezmann gilt nun als zweitbester Torschützenkönig aller Zeiten. Gilt Portugal als letzter Fussball Europameister nun als Favorit für die EM 2021? Nein. Dennoch haben sie erneut Außenseiterchancen. Zwar gewannen die Portugiesen die Nations League, mit Deutschland, Frankreich und Ungarn ist die Gruppe jedoch stark besetzt.

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Wie schlugen sich die Favoriten?

Neben Frankreich galten noch Weltmeister Deutschland und Belgien als Favoriten auf den Titel. Deutschland leitete nach der WM 2014 einen großen Umbruch ein, wobei einige Positionen zunächst nur notdürftig besetzt werden konnten. Dennoch spielten die Deutschen ein solides Turnier ohne Niederlage in der Gruppe. Zudem schlugen sie Italien im Viertelfinale nach einem denkwürdigen Elfmeterschießen. Frankreich war im Halbfinale schließlich zu stark – auch hier sprachen sämtliche Quoten stets für Frankreich. Belgien konnte wie schon 2014 sein Potenzial nicht abrufen, wurde nur Gruppenzweiter und verlor im Viertelfinale nach einer schwachen Leistung gegen Wales. Auch England enttäuschte und blamierte sich schon im Achtelfinale beim 1:2 gegen Island. Der letzte EM-Sieger Spanien schied nach dem 0:2 gegen Italien im Achtelfinale aus.

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Erste Fußball EM mit nur vier Teilnehmern

Schon die erste Fußball EM wurde in Frankreich ausgerichtet. 1960 meldeten sich jedoch nur 17 Nationalmannschaften, wobei die meisten als zu schwach für eine Endrunde angesehen wurden. Daher wurde eine Qualifikation abgehalten, deren beiden Hauptrunden inoffiziell als Achtel- und Viertelfinale bezeichnet werden. Die erste Fußball EM machten so Frankreich, Jugoslawien, die Sowjetunion und die Tschechoslowakei unter sich aus. Eine dieser vier Mannschaften sollte somit erster Fußball Europameister werden. Frankreich wurde hierbei zum Gastgeber bestimmt, verlor jedoch bereits im Halbfinale mit 4:5 gegen Jugoslawien. Die Sowjetunion bezwang die Tschechoslowakei mit 3:0.

Erster EM-Sieger Udssr

Wer erster Fußball Europameister werden sollte, zeigte somit das Duell zwischen der UdSSR und Jugoslawien. Die Sowjets gewannen das Spiel mit 2:1 nach Verlängerung. Bei diesem Turnier gab es gleich fünf EM-Torschützenkönige mit je zwei Treffern. Als amtierender erster Fußball Europameister war die UdSSR dabei doppelt vertreten. Auffällig im Vergleich zu heute war das offensive Spiel aller Mannschaften. Als Standard galt die WM-Formation, die aus zwei Abwehrspielern, drei Mittelfeldleuten und fünf Stürmern bestand. Spieler waren damals äußerst positionstreu, sodass technisch versierte Einzelakteure profitierten. Dies stellt einen starken Kontrast zu den Defensivschlachten der EM 2016 dar.