Werder Bremen News beim Fußball heute: Er kam als großer Hoffnungsträger zu Werder Bremen, doch nach den ersten Wochen ist Victor Boniface vor allem eines: ein großes Thema. Eine vergebene Riesenchance und sein Fitnesszustand sorgen für Debatten, nun hat sich Sportchef Clemens Fritz öffentlich geäußert und den Leih-Stürmer in die Pflicht genommen.
Eine Szene, die für Diskussionen sorgt
Die Szene, die für alle sichtbar machte, wo es beim nigerianischen Nationalspieler noch hakt, ereignete sich in der Nachspielzeit gegen den FC St. Pauli. Boniface lief bei einem Konter mutterseelenallein auf das gegnerische Tor zu, doch seine fehlende Explosivität war unübersehbar. Er wurde eingeholt, vertändelte den Ball beinahe und schob ihn am Ende knapp am Tor vorbei.
Die Enttäuschung war groß, wie der 24-Jährige selbst auf Instagram zugab. Der Ex-Profi Stefan Effenberg analysierte im Sport1-Doppelpass, dass dem Angreifer die entscheidenden km/h zur einstigen Höchstgeschwindigkeit fehlen. Eine Beobachtung, die die Debatte um seinen Fitnesszustand weiter befeuerte.
„Werder Bremen ist eine Chance für ihn“
Im selben Format fand Werder-Boss Clemens Fritz nun klare Worte. Er nahm den Spieler unmissverständlich in die Verantwortung: „Ihm muss bewusst sein, dass Werder eine Chance für ihn ist – denn es gibt auch eine Zeit nach Bremen und nach Leverkusen.“ Eine deutliche Botschaft, dass die Leihe keine Einbahnstraße ist.
Fritz stellte klar, dass man sich des Risikos bei der Verpflichtung bewusst war. „Wenn Victor in den letzten Monaten an sein Leistungsoptimum herangekommen wäre, dann hätten wir ihn jetzt nicht in Bremen“, erklärte der Geschäftsführer und betonte damit das Kalkül hinter dem Transfer. Werder bietet die Plattform, Boniface muss sie nutzen.
Geduld als oberste Tugend
Auch das Verhalten des Stürmers abseits des Platzes wurde thematisiert. Seine teils rätselhaften Social-Media-Posts verglich Fritz schmunzelnd mit „abstrakter Kunst“, betonte aber, dass man dies nicht zu hoch hängen wolle, solange es zu den Werten des Vereins passe. Intern präsentiere sich Boniface als introvertierter, aber stets freundlicher Charakter.
Viel wichtiger ist die Arbeit auf dem Platz. Und hier predigt auch Trainer Horst Steffen Geduld. „Aber er ist auf einem guten Weg, wir müssen ihm die Zeit geben“, betonte der Coach laut kicker und stärkte seinem Schützling den Rücken. Man werde ihn nicht halbfit „reinschmeißen“, sondern ihn behutsam an sein Top-Level heranführen, um am Ende maximal von seiner Qualität zu profitieren.
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