Borussia Mönchengladbach News beim Fußball heute: Bei Borussia Mönchengladbach weht unter Interimstrainer Eugen Polanski ein neuer, rauer Wind. Um die sportliche Talfahrt zu stoppen, hat der 39-Jährige das Leistungsprinzip verschärft und die Ära der unantastbaren Stammspieler für beendet erklärt. Seine konsequente Linie sorgt für eine neue Hierarchie und findet im Team großen Anklang.
Borussia Mönchengladbach: Das Ende der Komfortzone
Die Zeit der festen Startelf ist am Niederrhein vorbei. Polanski setzt auf permanente Rotation und taktische Flexibilität, um das Team unberechenbarer zu machen. „Es geht jetzt eher darum, viel zu probieren und viel zu rotieren“, erklärte der Coach laut Bild. Man wolle sich zwar nicht komplett verbiegen, sich aber immer auch „angepasst an den jeweiligen Gegner“ präsentieren.
Seine Konsequenz stellte der Interimstrainer bereits eindrucksvoll unter Beweis. Als sein Team gegen Eintracht Frankfurt nach nur 35 Minuten mit 0:3 zurücklag, griff er mit einem Doppelwechsel noch vor der Pause durch. Spieler, die enttäuschten, fanden sich im nächsten Spiel auf der Tribüne wieder, während junge Talente ihre Chance bekamen.
„Gutes Gespür“: Mannschaftsrat Sander lobt Polanskis Stil
Dieser neue, fordernde Stil kommt bei der Mannschaft hervorragend an. Mit Philipp Sander ergreift nun ein Mitglied des neu formierten Mannschaftsrats das Wort und lobt den Trainer in den höchsten Tönen. „Ich glaube, dass Eugen sehr, sehr gut bei der Mannschaft ankommt. Er ist einfach eine Persönlichkeit, die zwischenmenschlich sehr gut mit den Jungs agiert“, so der Mittelfeldspieler gegenüber der Bild.
Polanski, der selbst lange als Profi aktiv war, habe ein „gutes Gespür für die Mannschaft“ und bringe die nötige „Emotionalität“ mit, um das Team anzustacheln. „Er stellt dabei immer das Team in den Vordergrund“, betont Sander. Genau diese Mentalität soll den taktischen Plan „mit Leben füllen“.
Defensive Stabilität als neue Basis für den Erfolg
Die ersten Früchte dieser Arbeit waren beim 0:0 gegen den SC Freiburg zu sehen. Zwar fehlt weiterhin der erste Saisonsieg, doch die Mannschaft präsentierte sich defensiv deutlich gefestigter. „Mit der Null hinten haben wir eine Basis geschaffen, auf der wir aufbauen können“, analysierte Sander die Partie.
Dieser Fokus auf eine stabile Defensive ist ein zentraler Baustein in Polanskis Plan. Wie der kicker berichtet, legt der Coach großen Wert auf eine „klare Struktur“, um der verunsicherten Mannschaft Sicherheit zu geben. Auf dieser Grundlage soll die Borussia wieder in die Erfolgsspur finden – mit einem Kader, in dem sich kein Spieler mehr seines Platzes sicher sein kann.
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