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Handball: DHB-Team feiert „absolutes Monster“ nach Sieg gegen Island

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Handball-Nationaltorhüter Andreas Wolff will den nahezu perfekten Auftritt gegen Island nur als ersten von vielen Entwicklungsschritten auf dem angestrebten Weg zur EM-Medaille sehen. „Wir haben gesagt, dass heute der Grundstein dafür gelegt werden muss und das haben wir ein Stück weit getan. Nicht ausruhen auf der heutigen Leistung, sondern sagen: Das ist der Start und wir müssen uns weiterentwickeln“, appellierte der DHB-Keeper nach dem 42:31 an seine Teamkollegen.

DHB-Team vor der Handball-EM: „Müssen unseren besten Handball zeigen“

Mit 19 Paraden machte Wolff eindrucksvoll vor, wie der Halbfinaleinzug bei der EM gelingen könnte. Das Turnier findet vom 15. Januar bis 1. Februar in Dänemark, Schweden und Norwegen statt. Deutschland bestreitet seine Spiele im dänischen Herning und trifft in der Vorrunde auf Österreich, Serbien und Spanien. „Wir haben eine sehr schwere Gruppe und wir wissen, dass wir unseren besten Handball zeigen müssen, um dort zu bestehen“, sagte Wolff.

DHB News: Der Neue ist „ein absolutes Monster“

Optimistisch stimmt den 34-Jährigen, dass die Schwachstellen vom Jahresauftakt gegen Island nahezu behoben waren und die Abwehr noch stärker scheint. „Insbesondere Tom Kiesler hat ein fantastisches Debüt gegeben für uns und hat gezeigt, warum er hier ist“, lobte der Routinier den Neuling vom VfL Gummersbach.

Mit guter Blockarbeit hatte Kiesler seinem Hintermann immer wieder viel Arbeit abgenommen. „Er ist mit seiner Spielanlage ein absolutes Monster, mit sehr gutem Verständnis für das Torwartspiel. Ich bin sehr froh, dass er unserer ohnehin stabilen Abwehr noch mehr Hilfestellung leistet. Wenn wir das Potenzial abrufen, haben wir das Potenzial jede Mannschaft zu schlagen“, sagte Wolff.

Kiesler hat sich im ersten Casting jedenfalls für einen Stammplatz im Januar beworben. Eine Europameisterschaft in seiner Vita stehen zu haben, wäre herausragend. „Aber ich versuche einfach meinen Job zu machen. Das heute ist ein Sieg, den kann mir keiner nehmen“, sagte der 24 Jahre alte Abwehrspezialist. Am Sonntag (17.15 Uhr) kann sich Kiesler im zweiten Duell mit Island in München erneut empfehlen.

(dpa)