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Werder Bremen: Trainer Steffens mit klarer Ansage an seinen Star-Stürmer

Autor: Markus Schneider

Werder Bremen News beim Fußball heute: Die Euphorie bei Werder Bremen ist nach einer herben 0:3-Heimpleite gegen den SC Freiburg jäh verflogen. Der Dämpfer offenbarte nicht nur sportliche Defizite, sondern sorgte auch für mächtig Zündstoff. Im Zentrum der Kritik: Star-Neuzugang Victor Boniface und eine höchst umstrittene Elfmeter-Entscheidung, die für Wut und Unverständnis sorgte.

Werder Bremen: Steffens klare Ansage an seinen Star-Stürmer

Nach dem Spiel in der Bundesliga heute nahm Trainer Horst Steffen kein Blatt vor den Mund und kritisierte offen die mangelnde Positionsdisziplin seines prominenten Angreifers. Boniface, der in der 60. Minute eingewechselt wurde, agierte dem Coach zu unstrukturiert. „Mir war es zu viel überall. Es darf schon so sein, dass er sich mehr im Zentrum aufhält“, monierte Steffen laut Bild und fügte an: „Es war nicht so, wie ich es gewünscht habe.“

Die Kritik richtete sich jedoch nicht nur an den Nigerianer, der nach seiner Ankunft an der Weser noch nach seiner Top-Form sucht. Der Trainer bemängelte ein generelles Problem in seinem Team. „Es gab nicht nur ihn, sondern ganz viele Jungs, die sich nicht mehr in ihren Räumen aufgehalten haben“, so Steffen. Dieses Thema wolle er nun intern klar ansprechen, um die taktische Ordnung wiederherzustellen.

„Das hat mit Fußball nichts zu tun“: Elfer-Zoff sorgt für Wut

Für zusätzlichen Frust sorgte der umstrittene Handelfmeter, der zum 0:1 durch Vincenzo Grifo führte. Schiedsrichter Timo Gerach wertete ein Handspiel von Cameron Puertas als strafbar, obwohl dieser zuvor von Maximilian Eggestein gestoßen wurde. „Für mich ist da aber kein Stoßen oder Zerren und schon gar kein Foul vorhanden“, verteidigte Gerach seine Entscheidung laut Deichstube nach dem Spiel.

Diese Auslegung brachte TV-Experte Dietmar Hamann auf die Palme. „Wenn mir einer erzählt, dass das gerecht oder im Sinne des Fußballs ist, dann hat er keine Ahnung. Das hat mit Fußball nichts zu tun und ist schlichtweg falsch“, wütete der Ex-Profi bei Sky. Er argumentierte, dass Puertas den Ball niemals absichtlich mit der Hand gespielt habe.

Bosse fordern Reaktion: „Fuß auf dem Gaspedal lassen“

Auch die Bremer Verantwortlichen haderten mit der Szene, zeigten sich aber gleichzeitig selbstkritisch. „Für mich war es ein Foul an Cameron“, meinte Profi-Chef Peter Niemeyer, betonte aber im selben Atemzug: „Nichtsdestotrotz sollten wir uns an die eigene Nase fassen.“ Die Quintessenz des Spiels sei, dass man es sich nicht erlauben könne, „einen Schritt weniger zu machen.“

Die Deichstube berichtet zudem, dass die Bremer einen eigenen Strafstoß durch Romano Schmid vergaben, was die mangelnde Durchschlagskraft an diesem Tag unterstrich. Trainer Steffen forderte nach der Partie laut kicker eine deutliche Steigerung und mehr Cleverness. „Wir müssen den Fuß auf dem Gaspedal lassen“, gab Niemeyer die Marschroute für die kommenden Aufgaben vor.

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