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Luke Littler lässt sich selbst von einem Rekord-Average nicht stoppen

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Beim World Grand Prix in Leicester hat Luke Littler erneut bewiesen, warum er als das größte Talent im Darts-Sport gilt. In einem denkwürdigen Erstrundenmatch setzte sich der erst 18-jährige Weltmeister mit 2:0 gegen Gian van Veen durch – und das, obwohl sein niederländischer Kontrahent mit einem historischen Rekord-Average glänzte. Doch Littler beeindruckte nicht nur mit seinem Spiel, sondern auch mit mentaler Kälte in den entscheidenden Momenten.

Littler trotzt Van Veens Rekord beim World Grand Prix

Schon die ersten Minuten des Matches machten deutlich, dass sich hier zwei Ausnahmetalente auf Augenhöhe begegnen würden. Gian van Veen, als frischgebackenes Mitglied der Top 16 der Weltrangliste angereist, startete furios und brachte es im Double In/Double Out-Modus auf einen Average von 106,47 Punkten – der höchste, der je bei diesem Turnier erzielt wurde.

Damit übertraf er die 24 Jahre alte Bestmarke von Alan Warriner-Little. Doch der große Sieger des Abends hieß trotzdem Luke Littler. Mit stoischer Ruhe konterte der Engländer jeden Angriff, ließ sich weder von Van Veens Blitzstarts noch von dessen starker Checkout-Quote (67 Prozent) beeindrucken und verwandelte die entscheidenden Darts mit bemerkenswerter Präzision.

Im ersten Satz wechselte die Führung mehrfach, Littler entschied das letzte Leg mit einem 151er-Checkout für sich. Im zweiten Satz ließ der Weltmeister seinem Gegner kaum noch Luft, spielte sich mit einer 144 zum Matchgewinn und beendete die Partie mit einem eigenen Average von 105,58 Punkten – ebenfalls ein Wert, der in jeder anderen Partie als herausragend gegolten hätte. „Gian hat ein brillantes Spiel gemacht. Ich denke, ich hätte nicht besser spielen können. Wir pushen uns gegenseitig“, lobte Littler seinen Kontrahenten (Quelle: Kicker).

Littler beendet Negativlauf und setzt neue Maßstäbe

Die Bedeutung dieses Sieges geht für Littler weit über das reine Weiterkommen hinaus. Zum einen war es sein erster Erfolg überhaupt bei einem Double-In-Turnier auf der PDC-Tour, zum anderen gelang ihm damit die Revanche für drei vorangegangene Niederlagen gegen van Veen. Die Partie war mit einem Gesamt-Average von 106,03 Punkten auch das qualitativ stärkste Spiel in der Geschichte des World Grand Prix, wie Spox und Kicker übereinstimmend berichten.

Für den Niederländer bleibt neben dem Rekord nur das ungläubige Lachen – und die Hoffnung, dass dieses Duell erst der Auftakt für viele weitere packende Aufeinandertreffen der beiden Youngster war. Denn van Veen, der wenige Tage nach dem Cut-off in die Top 16 aufstieg, wird künftig noch häufiger auf die besten Spieler der Welt treffen. Für Littler geht es nun im Achtelfinale gegen Titelverteidiger Mike De Decker weiter. Der Belgier setzte sich seinerseits knapp gegen Peter Wright durch, während andere gesetzte Spieler wie Michael van Gerwen oder Martin Schindler bereits früh die Segel streichen mussten.

Darts-Boom durch junge Stars – Experten sehen neue Ära

Der Darts-Sport erlebt dank Talenten wie Littler und van Veen einen nie dagewesenen Boom. Laut Sport1.de sind die TV-Quoten für Major-Turniere im deutschsprachigen Raum zuletzt auf Rekordniveau gestiegen. Experten wie Wayne Mardle sprechen von einer „Revolution der Präzision“, die das Spiel auf eine neue Ebene hebt. Auch die PDC plant für das kommende Jahr laut Sport1.de mit weiteren Turnierstätten und erhöhten Preisgeldern, um dem gestiegenen Interesse gerecht zu werden.

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