Eigentlich schien das Thema rund um einen möglichen Transfer von Rafael Leao zum FC Bayern München beim Fußball heute vom Tisch. Doch nun sorgt der portugiesische Superstar von der AC Mailand offenbar selbst für eine überraschende Wende. Wie die Sport Bild berichtet, soll sich der 26-Jährige einen Wechsel nach München gut vorstellen können.
FC Bayern: Leao-Transfer war eigentlich vom Tisch
Die Aussage von Uli Hoeneß Anfang Juli war unmissverständlich. „Nein, nein, der war für uns nie ein Thema! Das hat mir auch Max gesagt. Er hat Gespräche da geführt, aber die waren nicht zielführend“, erklärte die Vereinsikone und schien damit alle Spekulationen zu beenden (zitiert via Sport Bild). Zwar zählte Leao zum Kandidatenkreis von Sportvorstand Max Eberl, doch nach anfänglichem Interesse wurde der Transfer offenbar nicht weiterverfolgt – auch wegen der hohen Ablöseforderungen der Italiener.
Damit schien der Fall Leao für die Bayern-Offensive ad acta gelegt. Der Fokus richtete sich auf andere Kandidaten, während der Name des pfeilschnellen Linksaußen aus den Diskussionen verschwand. Doch die Pläne des Spielers selbst sehen offenbar anders aus.
Leao sendet offenbar neue Signale nach München
Laut des Berichts der Sport Bild wäre Leao weiterhin bereit, zur neuen Saison nach München zu wechseln. Diese Gedanken soll er kürzlich in einem Gespräch geäußert haben. Als klares Bekenntnis zu seinen sportlichen Ambitionen lehnte er demnach auch eine finanziell lukrative Offerte aus Saudi-Arabien ab. Sein Ziel sei es, weiterhin auf höchstem europäischen Niveau zu spielen.
Auch bei den finanziellen Rahmenbedingungen soll der Portugiese kompromissbereit sein. Ein Grundgehalt von 15 Millionen Euro steht offenbar im Raum, weitere Zahlungen könnten über Boni geregelt werden.
Bayern News: Interne Diskussionen und hohe Hürden bei Leao
Die Personalie Leao sorgt intern offenbar für Diskussionen. Wie die BILD berichtet, spaltet der Portugiese die Meinungen an der Säbener Straße. Während ein Teil der Führung von seinen Qualitäten überzeugt ist, sehen andere die hohen Kosten kritisch. Bereits vor dem Champions-League-Finale soll es ein Treffen zwischen Bayern-Verantwortlichen und Leaos Beratern gegeben haben, was die von Hoeneß erwähnten „Gespräche“ erklärt.
Die größte Hürde bleibt die Ablösesumme. Milan soll für seinen bis 2028 gebundenen Star, dessen Marktwert auf 70 Millionen Euro taxiert wird, eine Summe im dreistelligen Millionenbereich fordern. Ob die Bayern bereit sind, für den Wunschspieler tief in die Tasche zu greifen, scheint mehr als fraglich zu sein.
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