Fußball heute: Borussia Dortmund rannte gegen den 1. FC Köln lange an, erst Joker Maximilian Beier erlöste den BVB in der Bundesliga heute mit seinem Treffer tief in der Nachspielzeit. Sichtlich erleichtert zeigten sich die Schwarz-Gelben im Anschluss an den Mikrofonen von Sky, die Geißböcke haderten. Die Stimmen zum Spiel:
Borussia Dortmund – 1. FC Köln Stimmen: „Ich glaube, das Ding ist eingestürzt“
Niko Kovač (Dortmund): „Was hier heute im Stadion passiert ist, allgemein und beim Tor, das war sensationell: Ich glaube, das Ding ist eingestürzt. Die Kölner haben es sehr gut gemacht und waren mit ihren Kontern brandgefährlich. Wir haben hoch verteidigt und den Gegner am Ende hinten festgenagelt. Das ist das, was ich mir wünsche.“
Lukas Kwasniok (Köln): „Das war natürlich heute eine Doppel-Null. Du verlierst heute einen ganz wichtigen Spieler – auch in der Kabine. Darüber hinaus auch noch das Spiel in der allerletzten Minute. Deswegen sind wir im Moment jetzt auch niedergeschlagen. Die erste Halbzeit war schon so, dass wir dem Gegner weh tun konnten in den Umschaltmomenten, machen aber das 1:0 leider nicht.“
BVB vs. Köln – FC-Kapitän Martel: „Ein Stich ins Herz“
Eric Martel: „Es hat bei Hübi ziemlich übel ausgeschaut. Man hat etwas gesehen, deswegen habe ich mich umgedreht und nicht mehr hingeschaut. Da scheint mehr kaputt gegangen zu sein. Ich wünsche ihm nur gute Besserung. Das Ergebnis ist wie ein Stich ins Herz. So schön der Fußball sein kann, so bitter kann er auch sein. Ich wusste, dass Guirassy gut in der Box ist und dass einiges auf mich zukommen würde. Deswegen habe ich versucht es ihm so schwer wie möglich zu machen. Man muss schon sagen, dass Dortmund die größeren Spielanteile hatte, aber wir hatten in der ersten Hälfte zwei Dinger – wenn wir die gemacht hätten, wer weiß schon, wie es ausgegangen wäre. Wir hatten in der zweiten Hälfte dann keinen Durchbruch mehr, konnten nur noch wenige Stiche setzen. Das war in der ersten Halbzeit deutlich besser. Wir haben uns leider nicht belohnt.“
Marvin Schwäbe: „Das ist extrem bitter. In erster Linie, einen Mitspieler so zu sehen. Da fehlen mir die Worte. Das sind Szenen, die keiner sehen will. Und bei dem Spielverlauf – wir haben ein so geiles Spiel gezeigt, da wäre ein Punkt schön gewesen. Das war ein absolutes Scheißtor. Der trifft den Ball nicht richtig, drei Mann stehen vor mir, Sebulonsen fälscht ihn ab, Schmied trifft ihn nicht und Eric kriegt ihn durch die Beine. Das ist extrem bitter. Es war ein unfassbar geiles Spiel, was wir auf den Platz gebracht haben. Das sollte man honorieren. Wir wissen, dass wir auch gegen große Gegner gut gespielt haben, auch wenn wir keine Punkte mitgenommen haben. Das sollten wir im Kopf behalten.“
Kölns Sportchef Kessler: „Die Niederlage tut doppelt weh“
Thomas Kessler: „Die Niederlage tut doppelt weh. Klar war der BVB deutlich besser und hat uns in der zweiten Halbzeit hinten eingeschnürt. Aber auch nach der schweren Verletzung von Hübi haben sich die Jungs noch mal zusammengerissen. Sie haben alles reingeworfen, umso bitterer ist es, das in der letzten Szene einer über den Ball tritt und dann zweimal abgefälscht wird. Wir haben in der ersten Halbzeit viel mehr Entlastung gehabt, hatten auch die besseren Chancen, haben sie leider nicht gemacht. Dann haben wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr so gut herausgespielt. Klar hat der BVB verdient gewonnen, aber aufgrund des Einsatzes der Jungs hätten wir uns schon einen Punkt verdient gehabt. Wir haben bei Hübi noch keine genaue Diagnose, aber wir gehen von einer schweren Knieverletzung aus und dass er uns lange fehlen wird.“
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