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ÖFB-Legende nach WM-Warnschuss: Herzog fordert von Mannschaft „Beweis“

Österreich-Fans

ÖFB News beim Fußball heute: Der späte K.o.-Schlag in Rumänien hat Österreichs Fußballseele einen Dämpfer verpasst, doch die Hoffnung auf die erste WM-Teilnahme seit 1998 lebt. Rekord-Nationalspieler Andreas Herzog findet nach der unnötigen Niederlage klare Worte, analysiert die Schwächen des Teams und erklärt, warum er dennoch fest an die Qualifikation glaubt.

ÖFB News: Pleite für Herzog „Depperte Aktion“

Für Andreas Herzog war der Gegentreffer in letzter Minute mehr als nur Pech. „Das hätte eigentlich nicht mehr passieren dürfen“, kritisierte die ÖFB-Legende bei Sky Sport die Entstehung des Tores und sprach von einer „depperten Aktion“. Ein Punkt in Bukarest hätte die Tür zur Endrunde in Nordamerika bereits weit aufgestoßen.

So aber habe man den „ersten Matchball vergeben“, fasste der 57-Jährige zusammen. Die Mannschaft habe es versäumt, ein mäßiges Spiel clever zu verwalten und zumindest das Unentschieden über die Zeit zu bringen, anstatt kurz vor Schluss ein unnötiges Risiko einzugehen.

Der „San Marino-Effekt“: Herzogs Analyse der Leistungsschwankung

In seiner Kolumne für die Kronen Zeitung lieferte Herzog eine tiefere Analyse für die schwache Leistung. Er machte einen mentalen Knackpunkt aus, den er als „San Marino-Effekt“ bezeichnete. Nach dem lockeren Pflichtsieg drei Tage zuvor habe das Team den Schalter nicht umlegen können. „Mit diesem Kontrast konnten wir gestern leider nie richtig umgehen“, so Herzog.

Die Rumänen seien von Beginn an „giftig“ und präsent gewesen, während das ÖFB-Team zu lange gebraucht habe, um sich auf die intensive Gangart des Gegners einzustellen. Die fehlende Spielfreude sei eine direkte Folge dieser fehlenden mentalen Anpassung gewesen. Dennoch sieht er die Niederlage auch als „Warnschuss zur rechten Zeit“.

„Alles in der eigenen Hand“: Der Weg zur Endrunde

Trotz der Kritik bleibt Herzog „absolut überzeugt“, dass Österreich das WM-Ticket im November buchen wird. „Wir haben alles in der eigenen Hand“, betonte er bei Sky Sport. Die Ausgangslage vor den entscheidenden Duellen auf Zypern und gegen Bosnien-Herzegowina sei weiterhin gut.

Leicht werden diese Aufgaben jedoch nicht. Herzog warnt davor, die Gegner zu unterschätzen, insbesondere die heimstarken Zyprioten. Auch Teamchef Ralf Rangnick schlägt in dieselbe Kerbe und fordert laut kicker nun „absolute Konzentration von der ersten bis zur letzten Minute“. Herzog ist sich sicher: „Wir sind die beste Mannschaft – nur wir müssen es noch zweimal beweisen.“

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