DFB News beim Fußball heute: Zwei Spiele, zwei Siege – für die deutsche Nationalmannschaft war die Länderspielpause ergebnistechnisch ein voller Erfolg. Doch wichtiger als die reinen Resultate ist die Art und Weise, wie sich das Team präsentiert. Linksverteidiger David Raum gibt nach dem hart erkämpften Sieg in Nordirland tiefe Einblicke in den neuen Geist der Mannschaft und erklärt, warum gerade die unglamourösen Arbeitssiege für die Entwicklung entscheidend sind.
„Kampfspiel“ in Nordirland: Der Sieg der Mentalität
Der Auftritt in Nordirland war kein fußballerischer Leckerbissen, sondern ein echtes „Kampfspiel“, wie David Raum nach der Partie in einem Interview in der Mixed Zone betonte. Die Partie sei von „Kick & Rush“, langen Schlägen der Nordiren und dem Kampf um zweite Bälle geprägt gewesen. Genau aus diesem Grund sei der Erfolg für die Moral des Teams von großem Wert.
„Manchmal sind es auch einfach Spiele wie heute, die uns wachsen lassen“, erklärte der Linksverteidiger und unterstrich die Bedeutung für den inneren Zusammenhalt. Dass es am Ende gelang, „das Spiel zu ziehen“, sei ein wichtiger Schritt, der die Gruppe „als Team weiterbringt“.
Nagelsmanns neue „Wagenburg-Mentalität“
Die Einschätzung des Spielers deckt sich mit der Analyse von Bundestrainer Julian Nagelsmann, der laut kicker von einem „dreckigen Sieg“ sprach und die „Widerstandsfähigkeit“ seiner Mannschaft lobte. Es scheint sich eine neue Mentalität zu entwickeln, die von Sport1 als „neue Wagenburg-Mentalität“ beschrieben wird – eine eingeschworene Gemeinschaft, die sich auf das Wesentliche konzentriert.
Diese Entwicklung bestätigt auch Raum mit seinen Aussagen. „Das ganze Team haut sich rein, wir waren als Gruppe sehr eng miteinander“, beschrieb er die Atmosphäre der letzten Tage und fügte hinzu: „Da wächst was heran, nicht nur die Spieler auf dem Platz, sondern auch neben dem Platz.“
Klare Kante gegen Kritiker: „Macht ihr schon selber“
Wie gefestigt das neue Gebilde bereits ist, zeigte sich auch in Raums souveränem Umgang mit kritischen Nachfragen. Auf die Frage, was denn nicht gut gewesen sei, antwortete er mit einem Augenzwinkern in Richtung der Journalisten: „Ich kann euch euren Job ja nicht auch noch abnehmen, das macht ihr schon selber.“
Eine klare Ansage, die das neue Selbstverständnis des Teams unterstreicht. Der Fokus liegt auf der eigenen Leistung und dem gemeinsamen Ziel. „Mit so einem Kampfsieg und dem souveränen Erfolg gegen Luxemburg kann was entstehen. Und da muss auch was entstehen Richtung WM. Aber ich bin da guter Dinge“, so Raums optimistisches Fazit.
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