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Messi-Ritterschlag: Dieses deutsche Talent ist in seiner Top-10-Liste

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Fußball heute: Eine größere Ehre kann es für ein junges Fußball-Talent kaum geben. Weltmeister Lionel Messi hat im Rahmen seiner Kampagne „Messi+10: Saison 2“ den deutschen U21-Nationalspieler Brajan Gruda in seine persönliche Top-10-Liste der vielversprechendsten Spieler der Welt aufgenommen Dieser Ritterschlag sorgt für Aufsehen – auch, weil die Auswahl des Argentiniers einige Überraschungen bereithält.

Der Ritterschlag vom „GOAT“: Gruda in exklusiver Gesellschaft

Die Wahl des Argentiniers fiel dabei auf Brajan Gruda, der damit eine besondere Anerkennung für seine rasante Entwicklung erhält Für eine Ablösesumme von über 31 Millionen Euro war der 21-jährige Offensivspieler erst im Sommer 2024 vom FSV Mainz 05 zu Brighton & Hove Albion in die Premier League gewechselt

Gruda befindet sich auf der Liste in illustrer Gesellschaft. Neben ihm wurden unter anderem Talente wie Nico Paz (Como Calcio), Kendry Páez (Racing Straßburg) und Rio Ngumoha (FC Liverpool) vom achtfachen Weltfußballer auserwählt. Auch zwei Fußballerinnen schafften es in die Auswahl

Auswahl: Warum Messis Liste für Diskussionen sorgt

Für Aufsehen sorgt die Liste aber auch, weil Messi bewusst auf die ganz großen, bereits etablierten Namen verzichtet. So fehlen Supertalente wie Lamine Yamal vom FC Barcelona oder sein argentinischer Landsmann Franco Mastantuono von Real Madrid, wie das Portal 90min anmerkt.

Die bewusste Entscheidung, nicht die offensichtlichsten Kandidaten zu wählen, verleiht der Nominierung von Gruda zusätzliches Gewicht. Sie zeigt, dass Messi nicht nur den aktuellen Hype bewertet, sondern vor allem das Potenzial und die besonderen Fähigkeiten der Spieler im Blick hat.

Vom Mainzer Talent zum Premier-League-Star

Gruda hat sich die Anerkennung mit starken Leistungen verdient. In seiner ersten Saison in England etablierte er sich auf Anhieb als Stammspieler und konnte in der laufenden Spielzeit bereits zwei Tore und zwei Vorlagen beisteuern. Ein kleiner Dämpfer war zuletzt eine Knieverletzung, wegen der er das Lager der U21-Nationalmannschaft vorzeitig verlassen musste.

Trainer bei Brighton, Fabian Hürzeler, lobte ihn kürzlich im kicker für seine Entwicklung, mahnte aber auch zur Besonnenheit. Die Auszeichnung sei eine „riesige Motivation“, doch Gruda wisse, dass er weiter hart arbeiten müsse. Im vergangenen Jahr hatte Messi mit Assan Ouédraogo ebenfalls ein deutsches Talent in seine Auswahl berufen.

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