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Deutschland vs. Nordirland: DFB-Elf mit langen Bällen zum Erfolg – frühes Tor!

Autor: Michael Weber

Im Duell Deutschland vs. Nordirland will die DFB-Elf keinen schönen Tod sterben. Gleich in den ersten Minuten ist klar, dass lange Bälle eine Waffe sind. Rüdiger und Co eröffnen das Spiel von hinten immer mal wieder mit langen Pässen in die Schnittstelle. Diese Taktik bringt eine andere Dynamik ins Spiel, als gegen die Slowakei. Das 1:0 für Deutschland fiel dann nach einem Torwartabstoß und einem Alleingang von Serge Gnabry nach Vorlage von Nick Woltemade.

Sind lange Bälle das Mittel der Wahl im Match Deutschland vs. Nordirland?

Ja, bereits in den ersten fünf Minuten spielten die Abwehrspieler dreimal einen hohen Ball in den Lauf der dynamischen Angreifer. Wenngleich die Bälle das Ziel nicht fanden, so geht die DFB-Elf dabei auch auf die zweiten Bälle. Allerdings sind lange Bälle nicht das einzige Werkzeug im Werkzeugkasten des Bundestrainers. Schnelle Passstaffetten haben wir auch schon ein paarmal in der Anfangsphase beobachten können.

Das Spiel zeigt sich deutliche variabler, als gegen die Slowakei. Schlussendlich war es ein Torwartabstoß von Baumann, ein gewonnener Zweikampf von Woltemade und ein schöner Sprint von Gnabry, der zur Führung führte. Der Bayern-Spieler läuft allein auf den Torwart zu und lupft den Ball gekonnt ins linke Toreck.

Die Fans wollten im Duell Deutschland vs. Nordirland ein anderes Gesicht der „Nagelsmänner“ sehen. In den ersten zehn Minuten überzeugt die deutsche Nationalmannschaft mit der nötigen Zweikampfhärte, mit einem taktischen Konzept und Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor.