1. FC Köln News beim Fußball heute: Er kam für eine geringe Ablöse, verdiente sich den Spitznamen „neuer Poldi“ und schoss sich mit seinem ersten Startelf-Tor für den 1. FC Köln direkt in die Notizbücher der europäischen Elite. Said El Mala ist die Entdeckung der Saison am Geißbockheim, doch sein kometenhafter Aufstieg sorgt für ein Transfer-Beben, bei dem selbst der FC Bayern schon die Fühler ausstreckt.
Steiniger Weg für El Mala zum 1. FC Köln
Dabei sah es lange nicht nach einer großen Karriere aus. Wie die Sportbild berichtet, wurde der heute 19-Jährige einst in der Jugend von Borussia Mönchengladbach aussortiert und dachte sogar ans Aufhören. Über den Umweg Viktoria Köln kämpfte er sich zurück und landete schließlich für eine geringe Ablösesumme von 300.000 Euro beim FC.
Sein unbändiger Wille und sein enormes Selbstvertrauen, das an den jungen Lukas Podolski erinnert, überzeugten die Kölner Verantwortlichen. Trotz seines jungen Alters statteten sie ihn mit einem für Nachwuchsspieler außergewöhnlich hohen Grundgehalt von rund einer halben Million Euro und einem Vertrag bis 2030 aus – ein klares Zeichen des Vertrauens.
FC Bayern macht ernst: Europas Elite klopft an
Diese Investition könnte sich schneller auszahlen als gedacht. Nach seinen ersten starken Auftritten in der Bundesliga ist ein Wettbieten um das Offensiv-Juwel entbrannt. Laut Sportbild hat Bayerns Scouting-Chef Nils Schmadtke bereits Kontakt aufgenommen, um das Interesse des Rekordmeisters für den Fall eines Wechsels zu hinterlegen.
Doch die Münchner sind nicht allein. Wie sport.de meldet, sollen auch Borussia Dortmund und der FC Chelsea den schnellen Angreifer genau beobachten. Schon vor seinem Wechsel zum FC gab es Interesse aus England, wo Brighton eine Ablöse von zehn Millionen Euro in den Raum gestellt haben soll.
Köln bleibt cool: Darum sitzt der FC am längeren Hebel
Trotz des gewaltigen Interesses können die Kölner dem Poker gelassen entgegensehen. Der langfristige Vertrag bis 2030 enthält laut den Berichten keine Ausstiegsklausel, was dem FC die volle Kontrolle über die Ablösesumme gibt. Ex-Geschäftsführer Christian Keller prophezeite bereits, dass El Mala der teuerste Abgang der Vereinsgeschichte werden könnte.
Der Berater des Spielers trat im Kölner Stadt-Anzeiger zuletzt ebenfalls auf die Bremse und dementierte Treffen mit anderen Vereinen. Auch Trainer Lukas Kwasniok warnt vor zu viel Hype. „Said ist ein Junge, der jeden Tag besser werden will. Aber wir müssen ihn auf dem Boden halten. Der Weg ist noch weit“, betonte der Coach laut kicker und machte klar, dass der Fokus voll auf der Entwicklung in Köln liegt.
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