HSV News beim Fußball heute: Beim Hamburger SV herrscht nach dem jüngsten Aufwärtstrend gute Stimmung, doch im Angriff offenbart sich eine komplexe Hierarchie mit Gewinnern und Verlierern. Während der torlose Ransford Königsdörffer das uneingeschränkte Vertrauen der Bosse genießt und vor einer Vertragsverlängerung steht, ist ein anderer Offensiv-Star komplett außen vor.
HSV: Königsdörffer bleibt trotz Torflaute unverzichtbar
Obwohl Ransford Königsdörffer in dieser Saison noch auf seinen ersten Treffer wartet, ist er unter Trainer Merlin Polzin unumstrittener Stammspieler. Sportdirektor Claus Costa bricht nun eine Lanze für den 24-Jährigen und erklärt dessen Wert, der sich nicht nur in Toren bemisst. „Ein Stürmer wird nicht nur an Toren gemessen“, betonte Costa gegenüber der MOPO.
Demnach ist Königsdörffers taktische Rolle für das Team von enormer Bedeutung. Mit seinen Laufwegen schaffe er Räume für Mitspieler und sei für die Organisation des Pressings zuständig. „Dass wir eine Seite überladen mit Ransi und damit den Platz für andere Spieler schaffen, das sieht man vielleicht nicht auf den ersten Blick“, erklärt Costa die taktische Finesse, die hinter den Rochaden des Angreifers steckt.
Sahitis jähes Ende: Vom Aufstiegshelden zum Tribünengast
Während Königsdörffer für seine Arbeit gegen den Ball gelobt wird, ist mit Emir Sahiti ein anderer Spielertyp zum großen Verlierer der neuen taktischen Ausrichtung geworden. Der Nationalspieler des Kosovo, in der Aufstiegssaison noch ein mitentscheidender Faktor, schaffte es zuletzt dreimal in Folge nicht einmal mehr in den Kader.
Wie die MOPO berichtet, liegt der Grund für Sahitis Absturz wohl in seinem fehlenden Tempo. Das aktuelle Spielsystem des HSV setzt auf schnelle Angreifer für das Umschaltspiel – eine Eigenschaft, die nicht zu den Stärken des technisch versierten, aber weniger explosiven Sahiti zählt. Trotz seiner professionellen Einstellung im Training scheint für ihn derzeit kein Platz im Team zu sein.
Die Zukunft im Sturm: HSV will mit Königsdörffer verlängern
Die unterschiedliche Bewertung der beiden Offensivspieler spiegelt sich auch in der Zukunftsplanung wider. Während Sahiti trotz eines Vertrags bis 2027 auf dem Abstellgleis steht, wollen die HSV-Bosse den im Sommer auslaufenden Vertrag mit Königsdörffer unbedingt verlängern. „Man ist mit der Agentur im Austausch“, bestätigte Costa die laufenden Gespräche.
Auch wenn es laut dem Sportdirektor „nichts zu vermelden“ gibt, zeigt das Festhalten an den Verlängerungsplänen die hohe Wertschätzung für den Stürmer. Der Verein ist überzeugt von seinem Potenzial und seiner Bedeutung für die Mannschaft – auch wenn die Fans und der Spieler selbst sehnsüchtig auf das erste Saisontor warten.
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