Neuer Trainer in Leverkusen: Folgt ein weiterer Spanier auf Xabi Alonso?

Wer wird neuer Trainer in Leverkusen oder bleibt Xabi Alonso doch noch bei der Werkself. Fast jeder rechnet in der Bundesliga heute inzwischen mit einem Abschied vom Meister-Trainer bei der Werkself. Real Madrid ruft. Dort soll Alonso wiederum Carlo Ancelotti beerben. Ebenso ist bekannt, dass Sport-Chef Simon Rolfes den Trainermarkt sondiert. Eine heiße Spur führt nach Italien – zu Como Calcio. Dort sitzt derzeit auch ein Spanier auf der Bank.

Ist Cesc Fabregas für Simon Rolfes eine „Eventualität“?

„Es ist der Job, sich in der Theorie auf viele Eventualitäten vorzubereiten“, so Rolfes über die Trainer-Situation in Leverkusen. Bei Bayer 04 ist die Dankbarkeit gegenüber Alonso groß. Deshalb scheint der Spanier seinen Abschied bzw. seine Zukunft selber verkünden zu dürfen. Gespräche mit anderen Übungsleitern lassen sich beim Fußball heute aber nicht immer verheimlichen. Gerüchte gibt es derzeit aus Italien.

Como 1907 schafft in Italien wohl den Klassenerhalt in der Serie A. Für den Club ist der Nichtabstieg ein großer Erfolg, der auch auf Cesc Fabregas zurückzuführen ist. Die Zeitung „La Provicia di Como“ berichtet von einem Treffen über zwei Stunden, welches in einem Hotel vor Ort stattgefunden haben soll. Beteiligt waren Fabregas und Vertreter von Bayer 04 Leverkusen. Es ist von einem Sondierungsgespräch die Rede.

Anders ausgedrückt: Cesc Fabregas vermittelt seine Vorstellung von Fußball und Mannschaftsführung. Leverkusen drückt aus, was von einem neuen Coach erwartet würde. Es geht darum, die Kompatibilität zu prüfen.

Neuer Trainer in Leverkusen: Folgt ein Spanier auf den Spanier?

Cesc Fabregas ist eine viel gehandelte Aktie auf dem Trainermarkt. In Deutschland wird der Spanier auch mit RB Leipzig ihn Verbindung gebracht. In Italien sollen AS Rom und der AC Mailand interessiert sein. Tatsächlich gibt es einige Argumente, die für Bayer 04 Leverkusen sprechen.

Fabregas wurde gemeinsam mit Alonso zweimal Europameister und einmal Weltmeister. Er könnte einen ähnlichen Ansatz verfolgen. Dafür wäre auch das Spielermaterial vorhanden. Fernando Carro, ein Spanier, wäre sein Chef. Ebenfalls Spanisch sprechen Grimaldo, Palacios oder Hincapie. Gleichwohl sind diese Kicker vielleicht eher bereit zu bleiben, wenn erneut ein Spanier als Trainer anheuert. Dies wäre wiederum gut für Leverkusen.

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