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2. Bundesliga heute

Hamburger SV: Trotz langfristigem Vertrag – Zukunft von HSV-Spieler unklar

Autor: Markus Schneider

HSV News beim Fußball heute: Im Sommer verpflichtete der Hamburger SV Silvan Hefti mit großen Hoffnungen. Trotz des Aufstiegs konnte der Verteidiger an der Alster aber die in ihn gesetzten Erwartungen nicht restlos erfüllen. Wie es mit ihm weitergeht, ist laut eines Berichts offen.

Hefti ohne Stammplatz beim HSV

In der abgelaufenen Saison der 2. Bundesliga heute trug Silvan Hefti 19 Mal die Raute auf der Brust, nur elfmal stand er von Beginn an auf dem Rasen. Eigentlich war der Schweizer von den Verantwortlich als Stammspieler auf der rechten Abwehrseite eingeplant, dazu kam es in seiner Debütsaison beim HSV allerdings nicht.

Hefti selbst räumte gegenüber der Hamburger „Mopo“ bereits ein, dass er „nicht immer die Hauptrolle, wie ich sie davor bei anderen Vereinen schon hatte“, einnahm. Dementsprechend dürften sich auch Trainer Merlin Polzin und HSV-Boss Stefan Kuntz Gedanken über den 27-Jährigen machen. Schließlich saß der mit Vorschusslorbeeren aus Genua gekommene Defensivspieler (zu) häufig auf der Bank, vor allem unter Polzin erhielt immer wieder William Mikelbrencis den Vorzug. In der Rückrunde spielte Hefti nur magere zweimal über 90 Minuten.

HSV-Verantwortliche beraten über Bundesliga-Kader

Erst vor zehn Monaten heuerte Hefti in Hamburg an, privat fühlt er sich in der Hansestadt dem Vernehmen nach rundum wohl. Dass es rein sportlich hätte besser laufen können, ist aber sowohl Spieler als auch Verein bewusst. Allem Anschein nach beraten die Verantwortlichen in dieser Woche über den kommenden Bundesliga-Kader, im Anschluss werden die Planungen forciert. Somit wurde noch kein klärendes Gespräch mit Hefti geführt, eine Tendenz ist laut „Mopo“ auch noch nicht abzusehen. Allerdings würde es überraschen, wenn der HSV nicht auch nach Verstärkungen auf der Position des Außenverteidigers Ausschau hält. Ein weiterer Konkurrent dürfte die Situation des Schweizers nicht gerade verbessern.

Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sein Vertrag noch satte drei Jahre läuft und Hefti einer der wenigen im HSV-Kader ist, der schon auf allerhöchstem Niveau Erfahrungen sammeln konnte. In seiner Vita stehen 26 Einsätze in der Serie A, zudem traf er in der Champions League mit den Young Boys Bern auf keinen Geringeren als Cristiano Ronaldo. Für ihn spricht auch, dass seine Stärken im Defensivbereich liegen, denn in der Bundesliga heute dürfte auf den HSV deutlich mehr Abwehrarbeit zukommen als gegen Regensburg oder Ulm.

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