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Bundesliga heute

Borussia Mönchengladbach: Dieser BMG-Transfer würde für Novum sorgen!

Autor: Markus Schneider

Fußball heute: Borussia Mönchengladbach könnte ein ereignisreicher Transfersommer bevorstehen. Im Gespräch ist sogar ein Transfer, den es in dieser Form noch nie gab.

Borussia Mönchengladbach: Fohlen müssen erst Geld einnehmen

Nachdem Borussia Mönchengladbach im Endspurt der abgelaufenen Saison der Bundesliga heute einen Platz im Europapokal verpasst hat, laut das Credo der Fohlen mal wieder, dass erst Geld eingenommen werden muss, bevor in neue Spieler investiert werden kann. Somit wird Sportchef Roland Virkus wahrscheinlich erst Spieler verkaufen, bevor er selbst auf Shoppingtour gehen kann.

Angreifer Tim Kleindienst wird den Verein nicht verlassen. Er ist zum einen verletzt, zum anderen hat er sich öffentlich zur Borussia bekannt. Vielmehr ist Ko Itakura ein Kandidat, der frisches Geld in die Kassen spülen könnte. Der Innenverteidiger hat das Interesse einiger Vereine geweckt. Außerdem läuft sein Vertrag nur noch ein Jahr und die Borussia könnte einen zweistelligen Millionenbetrag einstreichen, der umgehend wieder in den Kader gesteckt werden könnte.

Verpflichtet Gladbach einen Spieler aus Afrika?

Im Zuge seiner Transferstrategie streckte Borussia Mönchengladbach in der Vergangenheit immer häufiger die Fühler in die 2. Bundesliga aus. Spieler wie Itakura, Robin Hack, Philipp Sander oder auch Sommer-Neuzugang Jens Castrop machten den Schritt direkt aus dem Unterhaus zur Borussia. Auch in Frankreich (Pléa, Thuram, Konè) fanden die Verantwortlichen immer wieder Verstärkungen, doch nun wird offenbar ein neuer Markt erkundet.

Wie das Portal „Africafoot“ vermeldet, beobachtet die Borussia Faveurdi Bongeli nicht nur, sondern es sollen auch schon erste Gespräche stattgefunden haben. Der Flügelstürmer ist scheinbar auch in der Premier League begehrt, auch auf der Liste von Crystal Palace und dem FC Burnley soll er stehen. Aktuell steht Bongeli im Kongo bei TP Mazembe unter Vertrag und machte in den vergangenen Wochen beim U20-Afrika-Cup auf sich aufmerksam.

Der Transfer würde Sinn ergeben, schließlich herrschte auf der Position des Linksaußen immer wieder ein Vakuum, dazu könnte der 18-Jährige als Backup zu Hack behutsam aufgebaut werden. Eine Verpflichtung wäre dennoch eine Überraschung, schließlich war die Elf vom Niederrhein bislang nie auf dem Spielermarkt auf dem afrikanischen Kontinent aktiv – und würde somit ausgerechnet in einer wegweisenden Transferperiode für ein Novum sorgen.

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